Veröffentlicht am 30.10.2024 10:27

SpVgg Bayreuth will in Buchbach möglichst einen weiteren Auswärtssieg

Wie beim jüngsten Heimspiel gegen die SpVgg Hankofen-Hailing (Bild) will die SpVgg Bayreuth auch am Samstag in Buchbach wieder jubeln können. (Foto: Archiv/sd)
Wie beim jüngsten Heimspiel gegen die SpVgg Hankofen-Hailing (Bild) will die SpVgg Bayreuth auch am Samstag in Buchbach wieder jubeln können. (Foto: Archiv/sd)
Wie beim jüngsten Heimspiel gegen die SpVgg Hankofen-Hailing (Bild) will die SpVgg Bayreuth auch am Samstag in Buchbach wieder jubeln können. (Foto: Archiv/sd)
Wie beim jüngsten Heimspiel gegen die SpVgg Hankofen-Hailing (Bild) will die SpVgg Bayreuth auch am Samstag in Buchbach wieder jubeln können. (Foto: Archiv/sd)
Wie beim jüngsten Heimspiel gegen die SpVgg Hankofen-Hailing (Bild) will die SpVgg Bayreuth auch am Samstag in Buchbach wieder jubeln können. (Foto: Archiv/sd)

Zum Auftakt der Rückrunde in der Regionalliga Bayern gastiert Tabellenzweiter SpVgg Bayreuth am Samstag, 2. November, um 14 Uhr beim TSV Buchbach. Ziel der seit mittlerweile elf Spielen ungeschlagenen Altstädter ist möglichst ein weiterer Auswärtssieg.

Mit aktuell 23 Punkten hat sich der TSV Buchbach, der in der vergangenen Saison erst in der Relegation den Klassenerhalt schaffte, inzwischen auf Platz acht im Mittelfeld der Regionalliga Bayern etabliert. Nach einem etwas holprigen Start blieb der selbsternannte „Kultklub” aus Oberbayern vom sechsten bis zum zwölften Spieltag ungeschlagen. In der heimischen SMR-Arena verloren sie bei vier Siegen und drei Remis nur einmal.

Der Buchbacher Trainer Aleksandro Petrovic genießt auch bei seinem Bayreuther Kollegen Lukas Kling hohes Ansehen. So bewertet es Lukas Kling als Verdienst Petrovics, dass altbekannte Tugenden der Buchbacher, wie ihre mannschaftliche Geschlossenheit und Heimstärke, wieder belebt werden konnten.

Bewährte Offensivkräfte wie Tobias Sztaf (fünf Saisontore), Albano Gashi und Tobias Stoßberger (beide vier Treffer) oder Sammy Ammari (zwei Tore) können jede Abwehr vor Probleme stellen. Bei den Neuzugängen sorgt zudem Sascha Hingerl (zuletzt Memmingen und Türkgücü München) vor seinem als Innenverteidiger meist gesetzten Bruder Kevin für zusätzliche Stabilität im Mittelfeld. In der Abwehr verfügen die Buchbacher mit Innenverteidiger Phillipp Walter und Samed Bahar auf der rechten Außenbahn über weitere sehr erfahrene Spieler. In allen 17 Vorrundenspielen kam auch der 21-jährige Neuzugang Andreas Hirtlreiter (SpVgg Unterhaching, ein Tor, zwei Vorlagen) zum Einsatz – kurioserweise allerdings nur zweimal von Beginn und 15-mal als Einwechselspieler.

Ihr jüngstes Heimspiel gewannen die Buchbacher mit 3:2 gegen den TSV Aubstadt, am vergangenen Wochenende holten die Oberbayern ein 1:1-Unentschieden bei der SpVgg Hankofen-Hailing.

Auf Bayreuther Seite sorgen die drei Siege – mit dem allerdings jeweils denkbar knappsten Ergebnis von 1:0 – in der vergangenen englischen Woche für große Zufriedenheit. Dabei zeigt das Resümee von Trainer Lukas Kling nach dem Spiel in Ansbach, dass er die Lage durchaus realistisch einschätzt: „Ich muss mich erneut wiederholen und es zieht sich wie ein roter Faden durch unsere Saison. Wir kommen gut ins Spiel, haben in den ersten 15 Minuten zwei oder drei gute Chancen, machen aber kein Tor. Ansbach wird dann stärker, aber wir hatten auch einige Möglichkeiten. Fußballerisch war das kein Leckerbissen, was aber auch aufgrund der Platzverhältnisse keine Überraschung war. In der zweiten Halbzeit haben wir es wieder besser gemacht und schließlich auch das verdiente 1:0 erzielt. Ansbach hatte bis auf den Lattentreffer aus meiner Sicht keine Chance. Man kann uns Minimalisten nennen. Aber drei Punkte sind drei Punkte.“

Mit dem bisherigen Saisonverlauf können die Verantwortlichen – trotz einer zwischenzeitlichen Negativserie von drei Niederlagen am Stück – jedenfalls zufrieden sein. Elf Spiele ohne Gegentor, acht (von neun) gewonnene Heimspiele, ein hervorragender Zuschauerzuspruch zu Hause wie auswärts sowie der aktuell zweite Tabellenplatz geben Anlass zu Optimismus.

Trainer und Mannschaft fokussieren sich komplett auf die nächsten Aufgaben. Denn weder gegen den 1. FC Nürnberg II zu Hause noch bei Eintracht Bamberg oder eben am kommenden Samstag in Buchbach dürfte es Geschenke geben. Vielmehr bedarf es schon bei den Oberbayern einer erneut konzentrierten Defensivleistung. Lukas Kling: „Mit Buchbach treffen wir auf eine Mannschaft, die sich jetzt über die Saison richtig stark gesteigert hat und bei der man klar die Handschrift von Trainer Petrovic sieht.“ Und weiter: „In Buchbach war es schon immer eklig zu spielen. Wir wissen aber, was auf uns zukommt und wollen auch auswärts mal eine Serie von gewonnenen Spielen starten!“

Weiterhin verzichten muss die SpVgg Bayreuth wohl auf die verletzten Christoph Fenninger und Nicolas Andermatt. Dennoch hofft man, dass die seit Wochen intensiven Bemühungen um mehr Effizienz vor dem Tor endlich die erwünschte Wirkung zeigen. Und natürlich wünschen sich alle wieder die Unterstützung von zahlreichen Altstädter Fans in Buchbach.


Von Roland Schmidt
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