Veröffentlicht am 27.11.2024 16:09

Neue Fahrpläne für Bayreuther Stadtbusse

V.l.: Markus Schilling, Projektingenieur ÖPNV der Stadtwerke Bayreuth, Michael Steinmetz, Leiter Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Bayreuth und Geschäftsführer Stadtwerke Bayreuth Markus Rützel  (Foto: jm)
V.l.: Markus Schilling, Projektingenieur ÖPNV der Stadtwerke Bayreuth, Michael Steinmetz, Leiter Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Bayreuth und Geschäftsführer Stadtwerke Bayreuth Markus Rützel (Foto: jm)
V.l.: Markus Schilling, Projektingenieur ÖPNV der Stadtwerke Bayreuth, Michael Steinmetz, Leiter Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Bayreuth und Geschäftsführer Stadtwerke Bayreuth Markus Rützel (Foto: jm)
V.l.: Markus Schilling, Projektingenieur ÖPNV der Stadtwerke Bayreuth, Michael Steinmetz, Leiter Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Bayreuth und Geschäftsführer Stadtwerke Bayreuth Markus Rützel (Foto: jm)
V.l.: Markus Schilling, Projektingenieur ÖPNV der Stadtwerke Bayreuth, Michael Steinmetz, Leiter Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Bayreuth und Geschäftsführer Stadtwerke Bayreuth Markus Rützel (Foto: jm)

Die Stadtwerke Bayreuth passen zum 15. Dezember ihre Stadtbus-Fahrpläne an. Ziel ist, das Angebot zu optimieren, ohne die Kosten stark zu erhöhen. Grundlage der Änderungen sind Analysen der Fahrgastzahlen und eine enge Zusammenarbeit mit der Stadt.

Der aktuelle Stadtbusverkehr in Zahlen
20 Linien mit rund 35 Bussen, größtenteils mit umweltfreundlichem Bio-CNG betrieben.
65 Fahrer sorgen für rund 2,1 Millionen Kilometer Fahrleistung pro Jahr.
Jährlich nutzen etwa 6,3 Millionen Fahrgäste das Angebot, vor allem zu Stoßzeiten wie dem Schulbeginn oder -ende. „Unser Angebot wird gut angenommen, Leerfahrten gibt es kaum“, so Geschäftsführer Markus Rützel.

Auch die vorhandenen 18-Meter-Busse sollen weiterhin im Einsatz bleiben und die Anzahl aufgestockt werden.

Herausforderungen und Ziele
Oberbürgermeister Thomas Ebersberger erklärt: „Wir wollen viel bieten und ein gutes Angebot sichern. Dafür brauchen wir ausreichend Fahrer und eine solide Finanzierung. Unsere Aufgabe ist es, die vorhandenen Kapazitäten optimal zu nutzen.“

Mit Unterstützung der TH Nürnberg wird geprüft, wie Fahrpläne und Haltestellen sinnvoll angepasst werden können. „Es geht darum, die Fahrpläne zu verbessern, ohne die Kosten in die Höhe zu treiben“, ergänzt Ebersberger.

Die wichtigsten Änderungen im Überblick
Markus Schilling, Projektingenieur ÖPNV, nennt die Schwerpunkte:

- Ausweitung des Angebots am frühen Samstagmorgen: Ab sofort fahren Busse ab 5 Uhr zu den Krankenhäusern.
- Verbesserte Anbindung im Süden der Stadt und an die Universität.
- Reduzierung nachfrageschwacher Nachtfahrten von Vororten zum ZOH - Spätbusse zur Saas und zur Uni bleiben bestehen.

Linie 312 wird durch die Linie 310 ersetzt, die Wolfsbach schneller anbindet und über die Universität fährt.
Linie 316 fährt künftig das ganze Jahr und verbessert die Verbindung zur Uni.
„Unsere Fahrgäste profitieren von besseren Verbindungen, mehr Direktlinien und Zeitersparnis“, so Markus Schilling. Die Änderungen sollen zunächst getestet und bei Bedarf angepasst werden.

Service für Fahrgäste
Die Stadtwerke informieren ab Anfang Dezember umfassend über die neuen Fahrpläne:

- Fahrplanhefte in den Bussen.
- Durchsagen auf betroffenen Linien.
- Aktuelle Infos an Haltestellen, online und in der VGN-App (www.vgn.de/service/app-download) per QR-Code.

Michael Steinmetz, Leiter Verkehrsbetriebe, betont: „Die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Stadtwerken ist entscheidend, damit alles reibungslos funktioniert.“

Geschäftsführer Markus Rützel ergänzt: „Wir richten uns nach den Bedürfnissen der Bürger. Busse fahren dort, wo sie gebraucht werden.“


Von Jessica Mohr
jm
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