Für erhebliche Behinderungen auf der A9 in Richtung Nürnberg sorgte am 31.03.2025 ein Sattelzug aus dem Raum Weilheim in den frühen Morgenstunden.
Gegen 01.30 Uhr war der 46-jährige Fahrer des 40-Tonners, der mit drei Bürocontainern in Richtung Süden unterwegs war, bei Münchberg plötzlich von der Fahrbahn abgekommen und bei einer Fahrt über die gesamte Fahrbahnbreite mit den Leitplanken am Fahrbahnrand kollidiert. Durch die Wucht der Anstöße riss der hintere Container aus der Gurtsicherung und landete quer auf der Fahrbahn.
Der Unglücksfahrer mit Wohnsitz in Sachsen wurde von Helfern der Feuerwehr Münchberg aus dem Führerhaus seiner Volvo-Zugmaschine befreit und wohl nur leicht verletzt in das Münchberger Krankenhaus verbracht. Gegenüber den Beamten der Autobahnpolizei aus Hof gab der Mann eine medizinische Ursache für das Unfallgeschehen an.
Die Fahrbahn der A9 war im Bereich der Unfallstelle wegen umfangreichen Bergungs- und Aufräumungsarbeiten bis sieben Uhr früh in südlicher Richtung komplett gesperrt.
Die Beamten schätzen den Sachschaden auf rund 110 Tausend Euro. Zur Aufklärung der Unfallursache leiteten sie ein Verfahren ein.