Veröffentlicht am 10.04.2025 15:17

Wort und Musik am Karfreitagabend

Foto: red
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„Zwischen den Polen”: Unter diesem Motto findet die musikalische Andacht am Karfreitag, dem 18. April, um 17 Uhr in der Ordenskirche statt.

Ein Mensch steht, wie ein Mystiker es formulierte, sein Leben lang zwischen Glaube und Unglaube, Ergebung und Verzweiflung, Totenstille und leiser Hoffnung. Mal ist er dem einen Pol näher, dann dem anderen. Diese Bewegung zwischen den Polen zeigt sich am Karfreitag auf besondere Weise und gipfelt in dem Schrei Jesu am Kreuz: „Mein Gott, warum hast du mich verlassen?” Texte aus Theologie und Poesie, gestaltet von Pfarrerin Dr. Angela Hager und Dr. Jürgen Raithel, laden zum Innehalten ein.

Auch in der Musik und den Klangimprovisationen des Abends spiegelt sich das Thema „Zwischen den Polen” wider. Es erklingt eine ganz andere, neue und experimentelle Karfreitagsmusik. Von tiefen Basstönen bis zu hohen, flirrenden Flötenkaskaden, von geräuschhaften, bedrohlichen Klangereignissen bis hin zu verklärten Himmelsharmonien spannt sich der Bogen der musikalischen Gestaltung. Ein musikalischer Versuch, sich dem Geschehen des Karfreitags klanglich zu nähern. Es musizieren Kirchenmusikdirektor Michael Lippert, Bernd Rothammel und Robert Vandré.

Veranstalter sind die Kirchengemeinde St. Georgen und das Evangelische Bildungswerk. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.


Von Onlineredaktion
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