BAYREUTH. Wie bereits in der kürzlich zu Ende gegangen Spielzeit 2018/2019, werden die
und die Selber Wölfen im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung die partnerschaftliche und produktive Zusammenarbeit der letzten Monate auch in Zukunft fortsetzen. Die Clubverantwortlichen beider oberfränkischen Traditionsvereine verständigten sich darauf, in der kommenden Saison auf Ebene des Profispielbetriebes junge Akteure der Tigers mit einer Lizenz für den VER Selb auszustatten.
Junge Tiger sollen in der Oberliga für DEL2 herangeführt werden
„Wir möchten unseren jungen und noch nicht so etablierten Jungs die Möglichkeit geben, so viel Eiszeit wie möglich zu erhalten. Diese bekommen sie unter normalen Umständen in der Oberliga etwas mehr. Wie zuletzt gesehen und erlebt, haben wir hier mit dem Selber Wölfen, die über ein professionales Umfeld verfügen, den optimalen Partner gefunden. Die Zusammenarbeit mit Selb hat auf allen Ebenen hervorragend funktioniert“, erklärt der Geschäftsführer der Tigers, Matthias Wendel. Die Trainer der beiden Clubs, Henry Thom und Petri Kujala, die im regelmäßigen Austausch stehen, sehen mit der gelebten Kooperation eine zukunftsorientierte weitere Professionalisierung, von der Selb ebenso wie Bayreuth stark profitieren wird. „Natürlich bin ich froh, dass die Kooperation weiterbesteht, Petri und ich ticken ähnlich und unser beider Ziel ist es, sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen. so Wölfe-Trainer Henry Thom.
Kooperation bringt Vorteile für beide Vereine Wichtigster Aspekt ist – wie mit Veisert und Nijenhuis in der abgelaufenen Saison bestens praktiziert - dass sich junge Spieler weiterentwickeln und den Talenten die Möglichkeit gegeben wird, sich im Wettkampf zu beweisen, um wichtige Erfahrungen zu sammeln. Beide Partner sind sich einig, dass sich talentierte und ambitionierte Cracks im Oberliga-Spielbetrieb optimal entwickeln können. „Wir sind froh, dass diese in der vergangenen Saison begonnene Kooperation fortgesetzt wird, es herrscht ein fairer, ehrlicher und offener Umgang untereinander, den wir sehr schätzen. Die Chemie zwischen beiden Trainern, aber auch zwischen beiden Vorstandschaften ist vorbildlich und am Ende profitieren bei einer gutgelebten Kooperation beide Vereine gleichermaßen“, so Wölfe-Vize Thomas Manzei. Die Entscheidung, welche Spieler im Rahmen der Kooperation lizenziert werden, fällt zeitnah, wenn die Kaderplanungen beider Teams finalisiert wurden. Über die Einsätze der Jungs werden sich die sportlich Verantwortlichen beider Clubs während der Saison verständigen.