Veröffentlicht am 31.10.2022 10:48

„Kalte Dusche” für die Bayreuth Tigers

„Kalte Dusche” für die Bayreuth Tigers (Foto: red)
„Kalte Dusche” für die Bayreuth Tigers (Foto: red)
„Kalte Dusche” für die Bayreuth Tigers (Foto: red)
„Kalte Dusche” für die Bayreuth Tigers (Foto: red)
„Kalte Dusche” für die Bayreuth Tigers (Foto: red)

BAYREUTH.

Am gestrigen Sonntag, 30. Oktober, spielten die Bayreuth Tigers auswärts gegen die Selber Wölfe.

Nach nur 31 Sekunden kam Miglio unbedrängt vor Steinhauer an die Scheibe und hob diese mit der Rückhand in die Maschen. Nur wenig später versuchten sich die Tigers im Überzahlspiel, als Hlozek für zwei Minuten zusehen musste – konnten aber durch Ewanyk und Meier, die mit ihren Versuchen scheiterten, keinen Erfolg erzielen. Dieser sollte sich nach fünf gespielten Minuten einstellen, als Järveläinen in der Mitte den mitgelaufenen Gracel einsetzte und dieser aus der Drehung zum Ausgleich traf.

Zur Pause hin stand es 3:1. Nach der Pause versuchten die Tigers nochmal aufzudrehen, dies gelang ihnen allerdings nicht.

Im zweiten Abschnitt hatten die Tigers zwar mehrfach die Chance zu punkten, nutzen diese aber nicht und es ging mit einer 3-Tore-Führung in die zweite Pause. Im weiteren Verlauf scheiterten Meier, Mieszkowski, Bindels bei aussichtsreichen Gelegenheiten. Fast vier Minuten Überzahl in Folge brachte keinen Erfolg, auch wenn die Gäste aus Bayreuth hier starken Druck erzeugen konnten – die Scheibe wollte nicht über die Linie.

Auch im Schlussabschnitt waren es die Tigers, die – hier in der 50. Minute – erstmals aufs Scoreboard kamen, aber statt das Tor den Pfosten trafen. So waren es die Wölfe, die ihrerseits mit einem Mann mehr auf dem Eis durch Miglio, der seinen dritten Treffer an diesem Abend erzielen konnte, einen weiteren Erfolg verbuchen konnten.

Mit 6:4 mussten sich die Tigers am Ende des Spiels geschlagen geben.

„Wir stehen wieder hier und halten nichts in der Hand. Beim ersten Tor der Selber steht dieser allein vor unserem Tor. Als wir den Ausgleich erzielt haben, ist die Halle ruhiger geworden. Wir verschenken im Moment einfach Punkte. Im zweiten Drittel haben wir gut gespielt und hatten die Hand drauf. Durch zwei Fehler haben wir dann zwei Tore hergeschenkt. Im dritten Drittel hat Selb das gut gespielt. Wir müssen einfach die Kleinigkeiten richtig machen“, so Coach Marc Vorderbrüggen kurz nach der Partie.


Von Jessica Mohr
jm
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