Bei der jüngsten Mitgliederversammlung des FC Eintracht Bayreuth e.V. wurden wichtige Entscheidungen getroffen. Über 50 Mitglieder folgten der Einladung des Vorstands. Im Mittelpunkt standen eine neue Satzung, eine überarbeitete Jugendordnung und eine erweiterte Ehrenordnung.
Die neue Satzung passt die Vereinsstruktur an moderne Anforderungen an. Sie soll die Arbeit effizienter und transparenter machen. Die Jugendordnung stärkt den Nachwuchsbereich und gibt klare Regeln für die Organisation vor. Die Ehrenordnung würdigt das Engagement der Ehrenamtlichen und schafft klare Kriterien für Auszeichnungen.
Ein weiterer Punkt war der Rückblick auf das Jahr 2024. Besonders gefeiert wurde das 50-jährige Vereinsjubiläum. Dazu gehörten ein Festakt, ein Jugendfestival und das Spiel einer neu aufgestellten Stadtauswahl.
Auch aus den Sportabteilungen gab es Positives zu berichten. Die Herrenmannschaften sind gut aufgestellt, sportlich zufriedenstellend unterwegs. Bei den Damen gibt es Hoffnung auf eine stabile Mannschaft und bessere Ergebnisse in der Rückrunde.
Besonders erfreulich ist die Entwicklung im Jugendbereich. Die G-Junioren wurden Stadtmeister, die F-Junioren erreichten das Halbfinale. Insgesamt läuft die Nachwuchsarbeit sehr erfolgreich. Das zeigt sich auch in den Zahlen: In drei Jahren stieg die Zahl der unter 18-jährigen Mitglieder von 48 auf 127. Ein starkes Zeichen für die Arbeit der Ehrenamtlichen.
Ein emotionaler Höhepunkt der Versammlung war die Ernennung von Günter Heyer zum Ehrenvorsitzenden. Heyer ist Gründungsmitglied und prägt den Verein seit 1974. Er war über 34 Jahre in verschiedenen Ämtern aktiv, darunter zwölf Jahre als 1. Vorsitzender. Für sein Engagement erhielt der Verein unter seiner Führung zahlreiche Auszeichnungen, darunter die „Goldene Raute“ des Bayerischen Fußball-Verbands.
„Günter Heyer ist das Herz der Eintracht. Ein Macher, ein Vorbild, ein Ehrenvorsitzender, wie man ihn sich nur wünschen kann“, sagte der aktuelle Vorsitzende Stefan Schuh.
Der FC Eintracht Bayreuth sieht sich gut gerüstet für die Zukunft – mit klaren Strukturen, einer starken Jugend und dem festen Blick auf die eigenen Wurzeln.