Obwohl die Tigers auf ihren ersten Torwart Timo Herden noch immer verzichten mussten, konnten sie sich gegen die Selber Wölfe durchsetzen und holten sich den Sieg in der ersten Playdown-Runde holen. Zusätzlich mussten die Tigers auf Meisinger, Stiefenhofer, Pither und Ratmann verzichten. Den besseren Start auf dem Eis legten die Tigers hin. Nach zwei Spielminuten hagelte es die erste Strafe für Gelke, der etwas übermotiviert in einen Gegner sprang.

Die Tigers nutzen ihre Chancen und mit dem ersten Tor von Cabana kam das Spiel richtig in Fahrt. In der Folge erspielten sich die Tigers ein Übergewicht und kamen zu mehreren Möglichkeiten. Mitte des ersten Abschnitts kamen dann auch die Selber Wölfe langsam in Fahrt und versuchten vermehrt ihre Chancen zu nutzen. Nach 16 Minuten konnten sie den Ausgleich herstellen, der allerdings nicht lange anhielt und die Tigers wieder in Führung gingen.

Im zweiten Abschnitt hatten sich die Selber Wölfe erholt und übernahmen vorerst das Spiel und sorgten für den Ausgleich. Dieser wiederum sorgte bei den Tigers für den Weckruf und sie sorgten im Anschluss nur wenige Sekunden später für die erneute Führung. Kurz vor der zweiten Pause sorgten die Tigers noch für eine erstmalige 2-Tor-Führung und den vierten Treffer.

Im dritten Abschnitt konnten die Selber Wölfe noch einen dritten Treffer verzeichnen, mussten sich aber am Ende mit 4:3 gegen die Bayreuth Tigers geschlagen geben.