Veröffentlicht am 07.02.2025 08:50

Regierung von Oberfranken investiert über 30 Millionen Euro in den ÖPNV 2024

Foto: red
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Im Jahr 2024 förderte die Regierung von Oberfranken, wie in den Vorjahren, den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sowie den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in der Region. Hierfür wurden über 30 Millionen Euro bereitgestellt, die größtenteils vom Bayerischen Landtag und teilweise vom Bund (insbesondere im Rahmen des Deutschland-Tickets) zur Verfügung gestellt wurden.

4 Millionen Euro dieser Summe wurden an private und kommunale Verkehrsunternehmen ausgezahlt, um 49 neue Linienbusse anzuschaffen. Diese Busse sind emissionsarm und für mobilitätsbeeinträchtigte Personen zugänglich und müssen vor allem im Linienverkehr genutzt werden.

Die 13 Landkreise und kreisfreie Städte Oberfrankens, die für den ÖPNV verantwortlich sind, erhielten über 7 Millionen Euro zur freien Verwendung für verschiedene Verkehrsverbesserungen.
Für Infrastrukturmaßnahmen im ÖPNV und SPNV wurden rund 2 Millionen Euro ausgezahlt. Dies diente dem barrierefreien Bau und Ausbau von Haltestelleneinrichtungen sowie der Errichtung von Bike-&-Ride-Anlagen.

Mit Beginn des neuen Jahres 2024 wurden auch die restlichen kreisfreien Städte und Landkreise Mitglied im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN). Die dadurch entstandenen Kosten konnten durch Zuwendungen von etwas über 3 Millionen Euro gedeckt werden.

Um die Mobilität in ländlichen Gebieten zu optimieren und innovative Projekte zu fördern, wurden 3,7 Millionen Euro für neue Serviceformen wie Rufbusse oder flexible Fahrzeitenmodelle ausgezahlt. Weitere 1,7 Millionen Euro wurden im Rahmen des Programms FIONA ausgezahlt, um die Qualität und Attraktivität des ÖPNV zu steigern.

Die Einführung des Deutschland-Tickets führte zu Einnahmeverlusten für die Verkehrsträger und -unternehmen. Zur Kompensation dieser Verluste zahlte die Regierung von Oberfranken fast 9 Millionen Euro aus. Die dafür benötigten Gelder wurden zur Hälfte vom Bund und zur Hälfte vom Freistaat Bayern bereitgestellt.


Von red
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