Veröffentlicht am 03.02.2025 11:56

Oberfränkische Brauereien erobern neue Märkte auf italienischer Fachmesse

Kulmbachs Landrat Klaus Peter Söllner, Florian Luderschmid (Regierungspräsident von Oberfranken und Vorsitzender von Oberfranken Offensiv) und Henry Schramm (Bezirkstagspräsident von Oberfranken und Vorsitzender von Oberfranken Offensiv) (Foto: Oberfranken Offensiv )
Kulmbachs Landrat Klaus Peter Söllner, Florian Luderschmid (Regierungspräsident von Oberfranken und Vorsitzender von Oberfranken Offensiv) und Henry Schramm (Bezirkstagspräsident von Oberfranken und Vorsitzender von Oberfranken Offensiv) (Foto: Oberfranken Offensiv )
Kulmbachs Landrat Klaus Peter Söllner, Florian Luderschmid (Regierungspräsident von Oberfranken und Vorsitzender von Oberfranken Offensiv) und Henry Schramm (Bezirkstagspräsident von Oberfranken und Vorsitzender von Oberfranken Offensiv) (Foto: Oberfranken Offensiv )
Kulmbachs Landrat Klaus Peter Söllner, Florian Luderschmid (Regierungspräsident von Oberfranken und Vorsitzender von Oberfranken Offensiv) und Henry Schramm (Bezirkstagspräsident von Oberfranken und Vorsitzender von Oberfranken Offensiv) (Foto: Oberfranken Offensiv )
Kulmbachs Landrat Klaus Peter Söllner, Florian Luderschmid (Regierungspräsident von Oberfranken und Vorsitzender von Oberfranken Offensiv) und Henry Schramm (Bezirkstagspräsident von Oberfranken und Vorsitzender von Oberfranken Offensiv) (Foto: Oberfranken Offensiv )

Oberfranken Offensiv unterstützt kleine und mittelständische Brauereien der Region bei der Erschließung neuer Märkte. Vom 3. bis 6. Februar präsentiert die Entwicklungsagentur erstmals den Verein Bierland Oberfranken und sechs Brauereien auf der Fachmesse HOSPITALITY in Riva del Garda, Italien.

Oberfranken ist bekannt für seine Brauereien und Biergärten. Mit 172 Betrieben gibt es sogar einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Dennoch stehen die Brauereien vor Herausforderungen: steigende Kosten für Energie und Rohstoffe, harter Wettbewerb mit großen Konzernen und Investitionsstaus. Oberfranken Offensiv und Bierland Oberfranken suchen deshalb neue Absatzmärkte – besonders in Italien.

Die Messe HOSPITALITY gilt als Italiens wichtigste Fachveranstaltung für Hotellerie und Gastronomie. Rund 20.000 Fachbesucher werden erwartet. Bayerisches Bier ist dort sehr beliebt – eine Chance für die sechs teilnehmenden Brauereien. Sie präsentieren sich unter dem Dach von Bierland Oberfranken am Gemeinschaftsstand „Bayerisches Bier“.

Bezirkstagspräsident Henry Schramm, Vorsitzender von Oberfranken Offensiv, betont die Bedeutung der Initiative: „Unsere Brauereien und Gasthäuser prägen Oberfranken. Wir wollen diese Vielfalt erhalten und bekannt machen. Der Auftritt in Riva del Garda ist dafür ein wichtiger Schritt.“

Regierungspräsident Florian Luderschmid, Co-Vorsitzender von Oberfranken Offensiv, ergänzt: „Unsere Brauereien können im Preiskampf mit Großkonzernen nicht mithalten. Ihre Stärken sind Qualität, Tradition und Geselligkeit. Genau das wollen wir in Italien vermitteln.“

An den ersten beiden Tagen der Messe vertreten diese Brauereien Oberfranken:

- Brauerei Haberstumpf (Trebgast, Landkreis Kulmbach)
- Nikl-Bräu (Pretzfeld, Landkreis Forchheim)
- Brauerei-Gasthof Kundmüller (Bamberger Land)

Die letzten beiden Tage übernehmen:

- Gampertbräu (Weißenbrunn, Landkreis Kronach)
- St. Georgen Bräu (Buttenheim, Landkreis Bamberg)
- Meinel-Bräu (Hof)

Klaus Peter Söllner, Kulmbacher Landrat und Vorsitzender von Bierland Oberfranken, begrüßt die Aktion: „Oberfranken hat die meisten und besten Brauereien. Das müssen wir immer wieder zeigen. Ein gemeinsamer Auftritt auf einer internationalen Messe ist der richtige Weg – besonders unter dem Namen ‚Bayerisches Bier‘.“


Von Jessica Mohr
jm
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