Veröffentlicht am 25.04.2025 11:47

Bank rettet Vermögen

Foto: Pixabay
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Ein Betrüger überzeugte eine 77-jährige Bayreutherin eine Überweisung über 35.000 Euro zu tätigen. Ein Mitarbeiter der Bank konnte dies glücklicherweise verhindern. Die Kriminalpolizei in Bayreuth hat die Ermittlungen übernommen.

Am Mittwochabend erhielt eine 77-jährige Bayreutherin einen Anruf von einem angeblichen Bankmitarbeiter. Im Telefondisplay der Dame zeigte es die Telefonnummer Ihrer Bankfiliale an. Der falsche Bankangestellte trat am Telefon so überzeugend auf, dass die Dame eine Überweisung über 35.000 Euro über ihre TAN am Smartphone bestätigte. Zum Glück funktionierten die bankinternen Sicherheitsmechanismen der Sparkasse Bayreuth und es erfolgte eine nochmalige Überprüfung der veranlassten Überweisung bei der Kundin. Hier stellte sich dann schnell heraus, dass sie einem Betrüger aufgesessen war. So konnte die Überweisung angehalten werden und es blieb bei einem Betrugsversuch.

Zum Schutz vor dieser Betrugsmasche gibt die Polizei folgende Verhaltenstipps.

- Die angezeigte Telefonnummer könnte manipuliert sein. Beenden Sie deshalb das Gespräch und rufen Sie lieber selbst bei Ihrer Bank zurück. Verwenden Sie dafür aber nicht die Rückruftaste!
Überweisen Sie kein Geld auf ein fremdes Konto.

- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Prüfen Sie die Angaben durch direkte Kontaktaufnahme mit Ihrer Bank

- Geben Sie niemals TAN-Nummern, PIN, Kreditkartennummer oder ähnliches weiter. Ein richtiger Bankmitarbeiter wird niemals danach fragen.

- Erteilen Sie niemals Freigaben über die TAN-App Ihrer Bank. Ein richtiger Bankmitarbeiter wird Sie niemals dazu auffordern.

- Übergeben Sie auf keinen Fall Bargeld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen.
Bei Zweifeln rufen Sie die Polizei über den Notruf 110.


Von red
north