Veröffentlicht am 11.09.2024 10:54

Mehr Raum für Schüler und Lehrer

Foto: Stadt Bayreuth
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Die Stadt Bayreuth hat die alte Eingangshalle der Grundschule St. Georgen durch einen modernen Verbindungsbau in Modulbauweise ersetzt. Oberbürgermeister Thomas Ebersberger das Bauprojekt am Mittwoch, 11. September, bei einer Feier ein. Das Bauprojekt kostete 2,43 Millionen Euro.

„Ich freue mich, dass wir für die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte in St. Georgen eine optimale Lösung gefunden haben“, sagte Ebersberger bei der Einweihung. Der Neubau ersetzt die Pausenhalle und erweitert sie um Räume für die offene Ganztagsschule (OGTS). Notwendig wurde der Abriss der alten, rund 25 Meter langen Halle aus den 1960er-Jahren, nachdem im Januar 2021 ein mit Wasser vollgelaufener Lampenschirm zu Boden gestürzt war. Glücklicherweise kam niemand zu Schaden. Daraufhin beschloss der Stadtrat im April 2021 den Neubau.

Nach der Genehmigung eines vorzeitigen Baubeginns durch die Regierung von Oberfranken im Juli 2021 und der Erteilung der Baugenehmigung im Februar 2022, starteten die Arbeiten im Juni 2022. Insgesamt wurden 22 Holzmodule verbaut. Die Wände bestehen aus Holzkonstruktionen, die Innenwände aus Trockenbau. Die Beheizung erfolgt über die bestehende Heizungsanlage der Turnhalle und wird per Fußbodenheizung verteilt. Gleichzeitig wurden das Westtreppenhaus instandgesetzt und der Brandschutz verbessert. Auch die Außenanlagen wurden neu gestaltet.

Die Kosten für das gesamte Bauprojekt belaufen sich auf 2,43 Millionen Euro. Die förderfähigen Kosten der Pausenhalle werden zu 50 Prozent, die der Räume für die OGTS zu 70 Prozent gefördert. Die Planung übernahm teils das Hochbauamt, teils der Generalunternehmer Jäger Modulbau aus Altenstadt an der Waldnaab.


Von Jessica Mohr
jm
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