Veröffentlicht am 20.09.2024 12:07

HWK trifft Olaf Scholz` Wirtschaftsberater

V.l.: Geschäftsführer Rainer Beck, Abgeordneter Andreas Schwarz, Staatssekretär Dr. Jörg Kukies und HWK-Präsident Matthias Graßmann beim Austausch (Foto: privat)
V.l.: Geschäftsführer Rainer Beck, Abgeordneter Andreas Schwarz, Staatssekretär Dr. Jörg Kukies und HWK-Präsident Matthias Graßmann beim Austausch (Foto: privat)
V.l.: Geschäftsführer Rainer Beck, Abgeordneter Andreas Schwarz, Staatssekretär Dr. Jörg Kukies und HWK-Präsident Matthias Graßmann beim Austausch (Foto: privat)
V.l.: Geschäftsführer Rainer Beck, Abgeordneter Andreas Schwarz, Staatssekretär Dr. Jörg Kukies und HWK-Präsident Matthias Graßmann beim Austausch (Foto: privat)
V.l.: Geschäftsführer Rainer Beck, Abgeordneter Andreas Schwarz, Staatssekretär Dr. Jörg Kukies und HWK-Präsident Matthias Graßmann beim Austausch (Foto: privat)

Dr. Jörg Kukies, Staatssekretär im Bundeskanzleramt und enger Berater des Kanzlers, traf sich in Berlin mit der Führung der Handwerkskammer (HWK) für Oberfranken. Im Mittelpunkt stand die drängende Frage der Investitionsförderung für Bildungszentren und berufliche Bildung.

Die HWK Oberfranken steht vor einer großen Herausforderung: Drei von vier Bildungszentren, darunter Bamberg, Bayreuth und Coburg, müssen modernisiert oder neu gebaut werden. „Die Kosten liegen bei bis zu 160 Millionen Euro“, erklärte HWK-Präsident Matthias Graßmann. Problematisch sei, dass das Handwerk nur bis zu 75 Prozent der Kosten gefördert bekomme. „Wir müssten mindestens 40 Millionen Euro selbst aufbringen – das ist unmöglich!“, betonte Graßmann und forderte eine höhere Förderquote von Bund und Land.

Rainer Beck, HWK-Geschäftsführer, ergänzte: „Aktuell liegen Bauanträge im Wert von fast drei Milliarden Euro beim Bund.“ Das Handwerk stehe also vor einem bundesweiten Problem. Zudem verzögerten lange Verfahren den Baubeginn um bis zu zehn Jahre, was die Kosten weiter steigen lasse.

Kukies zeigte großes Interesse und stellte konkrete Fragen. „Das Gespräch war sehr konstruktiv“, sagte Beck, „und wir bleiben über den Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz in Kontakt.“


Von Jessica Mohr
jm
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