Veröffentlicht am 12.09.2024 13:41

Ein Schritt in die Zukunft der Medizin

Der Rohbau des neuen MRT-Zentrums der Klinikum Bayreuth GmbH steht: V.r. OB Thomas Ebersberger, Landrat Florian Wiedemann, Geschäftsführer Dietmar Pawlik und Prof. Dr. Astrid Weyerbrock, Ärztliche Direktorin der Klinikum Bayreuth GmbH.  (Foto: jm)
Der Rohbau des neuen MRT-Zentrums der Klinikum Bayreuth GmbH steht: V.r. OB Thomas Ebersberger, Landrat Florian Wiedemann, Geschäftsführer Dietmar Pawlik und Prof. Dr. Astrid Weyerbrock, Ärztliche Direktorin der Klinikum Bayreuth GmbH. (Foto: jm)
Der Rohbau des neuen MRT-Zentrums der Klinikum Bayreuth GmbH steht: V.r. OB Thomas Ebersberger, Landrat Florian Wiedemann, Geschäftsführer Dietmar Pawlik und Prof. Dr. Astrid Weyerbrock, Ärztliche Direktorin der Klinikum Bayreuth GmbH. (Foto: jm)
Der Rohbau des neuen MRT-Zentrums der Klinikum Bayreuth GmbH steht: V.r. OB Thomas Ebersberger, Landrat Florian Wiedemann, Geschäftsführer Dietmar Pawlik und Prof. Dr. Astrid Weyerbrock, Ärztliche Direktorin der Klinikum Bayreuth GmbH. (Foto: jm)
Der Rohbau des neuen MRT-Zentrums der Klinikum Bayreuth GmbH steht: V.r. OB Thomas Ebersberger, Landrat Florian Wiedemann, Geschäftsführer Dietmar Pawlik und Prof. Dr. Astrid Weyerbrock, Ärztliche Direktorin der Klinikum Bayreuth GmbH. (Foto: jm)

Ein wichtiger Meilenstein für die Klinikum Bayreuth GmbH: Der Rohbau des neuen MRT-Zentrums ist abgeschlossen. Bis zum ersten Quartal 2025 soll das Zentrum komplett fertiggestellt und in Betrieb genommen werden. Es wird sowohl stationären als auch ambulanten Patienten erhebliche Verbesserungen bieten.

Oberbürgermeister Thomas Ebersberger nannte die Radiologie beim Richtfest „das Auge der Medizin“. Er betonte: „Wir müssen auf dem neuesten Stand bleiben. Das neue MRT-Zentrum ermöglicht eine bessere Bildgebung, wodurch die Behandlung der Patienten effektiver wird.“ Die Bildgebung – ob Röntgen, Computertomografie oder MRT – ist entscheidend für die Planung und Durchführung von Therapien. Je genauer die Bilder, desto präziser die medizinischen Eingriffe.

Das neue MRT-Zentrum wird ein Fortschritt für alle 27 Kliniken unter dem Dach der Klinikum Bayreuth GmbH sein. Jährlich finden dort fast 14.000 Operationen statt. Geschäftsführer Dietmar Pawlik erklärt: „Dieses Zentrum ist eine Investition in unsere Infrastruktur, die die medizinische Qualität des Klinikums erheblich steigern wird. Es ist ein wesentlicher Beitrag zur Zukunftssicherung.“

Ein zentrales Merkmal des Zentrums wird die Ausstattung mit modernen MRT-Geräten sein. Landrat Florian Wiedemann erläuterte: „In Deutschland werden meist 1,5-Tesla-MRT-Systeme genutzt. Das neue Zentrum wird jedoch auch ein 3-Tesla-MRT besitzen, das noch präzisere Bilder liefert und Gewebestrukturen besser differenziert.“ Diese Technik ermöglicht spezielle Untersuchungen, etwa für Herz, Prostata oder Brust.

Ärztliche Direktorin Prof. Dr. Astrid Weyerbrock betonte die Bedeutung der erweiterten Kapazitäten: „Die Bildgebung von Kopf bis Fuß wird möglich. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Verringerung der langen Wartezeiten im ambulanten Bereich.“ Das neue Zentrum trägt somit zur besseren Versorgung in der Region bei.

Die Gesamtkosten des Projekts betragen rund 10 Millionen Euro. Sechs Millionen entfallen auf das Gebäude, 3,3 Millionen auf das Leasing der Geräte. Landrat Wiedemann fasst zusammen: „Das ist definitiv gut angelegtes Geld.“


Von Jessica Mohr
jm
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