Veröffentlicht am 24.06.2024 17:29

Ein Rückkehrer für die onesto Tigers Bayreuth

Maximilian Mennert kehrt nach Bayreuth zu den onesto Tigers zurück. (Foto: Karo Vögel)
Maximilian Mennert kehrt nach Bayreuth zu den onesto Tigers zurück. (Foto: Karo Vögel)
Maximilian Mennert kehrt nach Bayreuth zu den onesto Tigers zurück. (Foto: Karo Vögel)
Maximilian Mennert kehrt nach Bayreuth zu den onesto Tigers zurück. (Foto: Karo Vögel)
Maximilian Mennert kehrt nach Bayreuth zu den onesto Tigers zurück. (Foto: Karo Vögel)

Mit dem 22-jährigen Maximilian Menner kehrt ein junger Verteidiger, der bereits in der Saison 2021/22 36 Spiele für die Bayreuth Tigers in der DEL2 absolviert hat, an den Roten Main zu den onesto Tigers Bayreuth in die Eishockey-Oberliga Süd zurück.

Der in Essen geborene Maximilian Menner durchlief nach seiner Eishockey-Ausbildung in Krefeld für fünf Jahre die Kaderschmiede der Red Bull Hockey Akademie in Salzburg. In der Mozartstadt hatte er auch erste Einsätze im Senioren-Eishockey bei 29 Partien in der Alps Hockey League, bevor er zurück nach Deutschland wechselte.

Zunächst wurde er hier von den Bietigheim Steelers unter Vertrag genommen, kam aber in der Spielzeit 2021/2022 für Selb und schließlich für Bayreuth zum Einsatz. Die letzten beiden Saisons verbrachte der Linksschütze, der von der U16 bis zur U20 alle Nachwuchsnationalteams durchlaufen hat, im Allgäu bei den Memmingen Indians. Hier erzielte er saisonübergreifend 27 Vorlagen auf dem Scoreboard (16 in der Spielzeit 2022/23 und elf in der Saison 2023/24).

„Ich kann mich gut an meine Zeit in Bayreuth erinnern und habe das damals genossen. Die Fans waren immer hinter dem Team gestanden. Als ich jetzt Gespräche mit Headcoach Larry Suarez geführt habe, den ich bereits kannte, und er mit erklärt hat, wie der Neuaufbau bei den onesto Tigers gehen soll, fand ich das sofort sehr interessant und freue mich, ein Teil davon zu sein“, erklärt Maximilian Menner seine Beweggründe für eine Rückkehr nach Oberfranken.

„Bayreuth ist kein unbeschriebenes Blatt auf der Eishockey-Landkarte und der Verein, die Stadt und die Fans haben es verdient, weiter in der Oberliga an den Start zu gehen. Vor allem die Fans haben auch beeindruckt, als sie in der vergangenen Saison, nachdem klar war, dass man in großen Schwierigkeiten ist, hinter den Jungs gestanden sind und diese zu jeder Zeit supportet haben. Das war sicher keine Selbstverständlichkeit. Ich selbst habe mich natürlich weiterentwickelt und möchte dies nun Schritt für Schritt in Bayreuth fortführen. Ich freue mich auf die onesto Tigers und bin bereit, meinen Beitrag zu leisten, damit wir etwas Neues ankurbeln, etwas ins Rollen bringen und nicht nur eine gute Saison spielen, sondern auch einen Grundstein für die weiteren Jahre legen”, fährt der Neuzugang fort.

Menner, der künftig das Trikot mit der Nummer 77 überstreifen wird, ist sich bewusst, dass auch ein hartes Stück Arbeit vor ihm, seinen Kollegen und dem neuen Club liegt: „Natürlich will jeder Eishockeyspieler Playoffs spielen und so weit wie möglich kommen. Dies wird sicher auch unser Ziel sein, aber zunächst einmal muss sich ein Mannschaftsgefüge bilden und schnell zu einem eingeschworenen Haufen zusammenwachsen. Es kommen mehr als 20 Einzelspieler zusammen. Da gibt es unterschiedliche Charaktere, was aber in der Regel recht fix zusammen geht. Wenn jeder seine Rolle einnimmt und alles reinhaut, kann man mit den Jungs und den onesto Tigers einiges erreichen.“


Von Roland Schmidt
rs
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