Veröffentlicht am 26.01.2024 09:19

Bayreuther Festspiele: Was 2024 neu ist

„Tannhäuser“ in der Kultversion von Regisseur Tobias Kratzer läuft in diesem Jahr aus. Die musikalische Leitung liegt wieder bei Nathalie Stutzmann. Im Bild: Le Gateau Chocolat.<br> (Foto: Bayreuther Festspiele/Enrico Nawrath)
„Tannhäuser“ in der Kultversion von Regisseur Tobias Kratzer läuft in diesem Jahr aus. Die musikalische Leitung liegt wieder bei Nathalie Stutzmann. Im Bild: Le Gateau Chocolat.
(Foto: Bayreuther Festspiele/Enrico Nawrath)
„Tannhäuser“ in der Kultversion von Regisseur Tobias Kratzer läuft in diesem Jahr aus. Die musikalische Leitung liegt wieder bei Nathalie Stutzmann. Im Bild: Le Gateau Chocolat.
(Foto: Bayreuther Festspiele/Enrico Nawrath)
„Tannhäuser“ in der Kultversion von Regisseur Tobias Kratzer läuft in diesem Jahr aus. Die musikalische Leitung liegt wieder bei Nathalie Stutzmann. Im Bild: Le Gateau Chocolat.
(Foto: Bayreuther Festspiele/Enrico Nawrath)
„Tannhäuser“ in der Kultversion von Regisseur Tobias Kratzer läuft in diesem Jahr aus. Die musikalische Leitung liegt wieder bei Nathalie Stutzmann. Im Bild: Le Gateau Chocolat.
(Foto: Bayreuther Festspiele/Enrico Nawrath)

BAYREUTH. Gleich zu Beginn des Jahres gab es erfreuliche Neuigkeiten von den Bayreuther Festspielen: 2024 werden neben Semyon Bychkov und Pablo Heras-Casado, erstmals mit Oksana Lyniv, Nathalie Stutzmann und Simone Young, mehr Dirigentinnen als Dirigenten das Orchester leiten.

Bayreuther Festspiele: Simone Young dirigiert 2024 den Ring

Festspielleiterin Prof. Katharina Wagner konnte Simone Young für die musikalische Leitung des „Ring des Nibelungen“ gewinnen, nachdem Philippe Jordan seine Dirigate für den Bayreuther Ring absagen musste. Mit Simone Young wird somit erstmals eine Frau in Bayreuth die Tetralogie dirigieren.

Meiste Vorstellungen der Festspiele bereits ausverkauft

Der Ticketverkauf im vergangenen Jahr verlief schleppend und sorgte für Medienwirbel. In diesem Jahr zeigt man sich zufrieden: „Die meisten Vorstellungen sind bereits ausverkauft, es gibt nur noch ein geringes Kartenkontingent für einzelne Termine“, so Pressesprecher Hubertus Herrmann.


Der frühe Bestell- und Zuteilungsbeginn für die Festspielsaison 2024 wurde positiv aufgenommen, und ein großer Teil der Karten ist bereits verkauft. Hubertus Herrmann rechnet jedoch noch mit einer hohen Zahl von Rückgaben von der „Gesellschaft der Freunde“ (GdF). „Dieser späte Zeitpunkt könnte den Absatz dieser Tickets dann erschweren. Die erfolgreichen Vertriebsmaßnahmen zeigen jedoch, dass das Publikum frühzeitig plant und vom zeitigen Vorverkauf profitiert.“

Wieder nur 330 AR-Brillen

Auch in diesem Jahr kommen nicht alle Opernbesucher in den Genuss von Augmented Reality-Brillen. Wie schon 2023 sind nur 330 AR-Brillen verfügbar. Um mehr junge Menschen für Kultur vor Ort zu begeistern, beteiligen sich die Bayreuther Festspiele am Bundesprogramm KulturPass. Ab dem 18. Geburtstag erhalten die 2005 Geborenen ein Budget von 200 Euro, das bis Ende 2024 beispielsweise für Eintrittskarten, Bücher, CDs und Platten genutzt werden kann.


Von Gabriele Munzert
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