Veröffentlicht am 21.02.2025 13:10

Wolfgang Nierhoff will es 2026 noch einmal wissen

Wolfgang Nierhoff (PEG) will bei der nächsten Kommunalwahl im März 2026 noch einmal als Bürgermeisterkandidat antreten. Foto: Udo Fürst (Foto: uf)
Wolfgang Nierhoff (PEG) will bei der nächsten Kommunalwahl im März 2026 noch einmal als Bürgermeisterkandidat antreten. Foto: Udo Fürst (Foto: uf)
Wolfgang Nierhoff (PEG) will bei der nächsten Kommunalwahl im März 2026 noch einmal als Bürgermeisterkandidat antreten. Foto: Udo Fürst (Foto: uf)
Wolfgang Nierhoff (PEG) will bei der nächsten Kommunalwahl im März 2026 noch einmal als Bürgermeisterkandidat antreten. Foto: Udo Fürst (Foto: uf)
Wolfgang Nierhoff (PEG) will bei der nächsten Kommunalwahl im März 2026 noch einmal als Bürgermeisterkandidat antreten. Foto: Udo Fürst (Foto: uf)

Gut ein Jahr nach der Bundestagswahl am Sonntag werden die bayerischen Wählerinnen und Wähler erneut an die Urnen gerufen. Am 8. März 2026 wählen sie bei den Kommunalwahlen ihre Bezirks- und Kreistage, Landräte, Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte.

Einer der Kandidaten ist Wolfgang Nierhoff, der Bürgermeister von Pegnitz. Der Politiker der Pegnitzer Gemeinschaft (PEG) will im kommenden Jahr noch einmal antreten.

Vor fünf Jahren setzte sich Nierhoff in der Bürgermeisterstichwahl gegen Werner Lappat von der CSU deutlich durch. Mit fast zwei Dritteln der Stimmen (61,44 Prozent) wurde der Kandidat der Pegnitzer Gemeinschaft (PEG) damit Nachfolger von Uwe Raab (SPD). Der damals doch überraschend klare Sieger will 2026 erneut für das höchste politische Amt in der Stadt kandidieren.

Wolfgang Nierhoff, der in Bayreuth ein Studium in Pädagogik, Philosophie und Theologie absolviert hat, blickt zurück: „Trotz des schwierigen Starts mitten in der Corona-Pandemie haben wir viel erreicht. Entgegen allen Unkenrufen sind wir nicht pleite gegangen und haben viele wichtige Projekte begonnen oder bereits verwirklicht.“

Pegnitz als größte Stadt im Landkreis Bayreuth stehe heute besser da, als es Pessimisten vorhergesagt hätten. „Wir haben zweimal die zweithöchste Bedarfszuweisung aller Oberfränkischen Kommunen bekommen, können uns über gute Gewerbesteuereinnahmen freuen und haben trotz der allgemein schwierigen wirtschaftlichen Situation immer versucht, das Beste für unsere Stadt herauszuholen.“

Die Arbeit mache ihm nach wie vor großen Spaß und vor allem begeisterte ihn das vorbildliche Teamwork im Rathaus und den zugehörigen Abteilungen. „Mit solch motivierten Leuten können wir noch viel erreichen.“

Der Bürgermeister betont, große Teile seines Wahlprogramms umgesetzt zu haben, er sei gesundheitlich fit und die Arbeit bereite ihm große Freude. „Das sind alles gute Gründe, um weiterzumachen“, sagt der 54-Jährige, der die allermeisten seiner innerstädtischen Termine zu Fuß zurücklegt. „Die Lage wird in den nächsten Jahren sicher nicht leichter, aber mit guten Leuten an der Seite werden wir das meistern.“

Wichtig sei die konstruktive Zusammenarbeit im Stadtrat, vor allem im Hinblick auf den Erhalt der Demokratie. Die ständige, teilweise destruktive Kritik spiele nur extremen Kräften in die Karten. „Das sehen wir leider überall auf der Welt und speziell auch in Deutschland.“

All das motiviere ihn, sich der Herausforderung als Bürgermeister weiterhin zu stellen. „Allen kann man es natürlich nie recht machen, aber der Großteil der Einwohner weiß sehr wohl zu schätzen, was wir alles geschafft haben.“


Von Udo Fürst
Udo Fürst
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