Veröffentlicht am 04.01.2025 17:00

Mehr Arbeitslose zum Jahresausklang

Foto: Agentur für Arbeit Bayreuth-Hof
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„Zum Jahresausklang zeigte der regionale Arbeitsmarkt im Agenturbezirk Bayreuth-Hof mit steigenden Arbeitslosenzahlen ein typisches Bild für den Berichtsmonat Dezember. Neben saisonalen Einflüssen ließen auch konjunkturelle Gründe die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat im saisonüblichen Rahmen steigen. Der Zuwachs fiel dabei etwas geringer aus als im Vorjahr. Die Arbeitskräftenachfrage blieb verhalten. Aktuell haben wir mit knapp 6.100 Stellen fast 1.100 Stellen weniger im Angebot als vor einem Jahr”, erläutert Klaus Seebach, stellvertretender Leiter der Agentur für Arbeit Bayreuth-Hof, die letzte Monatsbilanz des Jahres 2024. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat nach den neuesten verfügbaren Daten mit Stand Juni 2024 im Agenturbezirk insgesamt nochmals leicht zugenommen, entwickelte sich aber in den Regionen unterschiedlich.

Arbeitslosenzahl im Dezember: + 384 auf 11.738 (+ 3,4 Prozent)
Arbeitslosenquote: 4,5 Prozent (+ 0,1 Prozentpunkte)
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 1.296 (+ 12,4 Prozent)
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 4,1 Prozent

Mit 11.738 Arbeitslosen waren 384 Personen mehr gemeldet als im November. Gegenüber dem Vorjahresmonat gab es 1.296 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote stieg im Vergleich zu November moderat um 0,1 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 4,1 Prozent.
Im Versicherungsbereich, also im Zuständigkeitsbereich der Agentur für Arbeit, waren 5.560 Personen arbeitslos, 408 mehr als im Vormonat und 717 mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitsagentur betreute im Dezember somit 47 Prozent aller Arbeitslosen.
Im Bereich der Grundsicherung waren 6.178 Arbeitslose zu verzeichnen. Das waren 24 Personen weniger als im Vormonat, aber 579 Personen mehr als im Vorjahr. 14.206 Personen bezogen Bürgergeld, 588 mehr als vor einem Jahr. Mit 10.864 Bedarfsgemeinschaften gab es 448 mehr als im Dezember 2023.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 3.161 Personen arbeitslos. Davon kamen 1.321 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 2.788 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 698 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unterbeschäftigungverzeichnete 15.635 Personen, das sind 433 mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren es 1.122 Personen mehr. Die Unterbeschäftigung erfasst umfassender als die Arbeitslosigkeit alle Personen, denen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt. Zusätzlich zu den arbeitslos gemeldeten Menschen werden Personen einbezogen, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie beispielsweise an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder an Sprach- und Integrationskursen teilnehmen. Die Kurzarbeit wird dabei nicht berücksichtigt.

Die Nachfrage nach Arbeitskräften bleibt weiterhin verhalten. Im Dezember wurden 971 neue Stellen von Unternehmen gemeldet. Das sind 22 Stellenmeldungen weniger als im Vormonat und 124 weniger als vor einem Jahr. Der größte Bedarf besteht derzeit im verarbeitenden Gewerbe, im Bereich der sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen, einschließlich der Zeitarbeit, sowie im Gesundheits- und Sozialwesen.
Zum Jahresende belief sich das Angebot an offenen Stellen im Agenturbezirk auf 6.075. Das sind 1.068 Stellen weniger als zum Jahresende 2023. Die meisten Stellenangebote gibt es derzeit in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, im verarbeitenden Gewerbe, im Bereich Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen sowie im Gesundheits- und Sozialwesen.

Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zum Stand 30.06.2024
Ende Juni 2024 waren in der Region Bayreuth-Hof 199.130 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Dies entspricht einem Zuwachs von 1.150 Beschäftigten im Vergleich zu März 2024 und einem Zuwachs von 1.028 Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahresstichtag. Den größten Beschäftigungsgewinn gegenüber dem Vorjahresquartal konnte der Bereich Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen verbuchen. Hier arbeiteten 517 Männer und Frauen mehr. Ebenfalls dreistellige Zuwächse konnten die Wirtschaftszweige Gesundheitswesen, Energieversorgung, Erziehung und Unterricht sowie Heime und Sozialwesen verzeichnen. Den größten Beschäftigungsverlust musste das verarbeitende Gewerbe mit einem Minus von 670 Beschäftigten hinnehmen.

Überblick nach Regionen

Stadt Bayreuth:
Arbeitslosenzahl im Dezember: + 52 auf 2.030 (+ 2,6 Prozent)
Arbeitslosenquote: 4,9 Prozent (+ 0,1 Prozentpunkte)
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 110 (+ 5,7 Prozent)
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 4,7 Prozent
Landkreis Bayreuth:
Arbeitslosenzahl im Dezember: + 61 auf 1.944 (+ 3,2 Prozent)
Arbeitslosenquote: 3,2 Prozent (+ 0,1 Prozentpunkte)
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 91 (+ 4,9 Prozent)
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 3,1 Prozent

In Stadt und Landkreis Bayreuth war eine Zunahme der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. In der Stadt Bayreuth waren 2.030 Menschen arbeitslos gemeldet, das sind 52 Personen mehr als im November und 110 Personen mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 4,9 Prozent und lag damit 0,1 Prozentpunkte über dem Vormonat und 0,2 Prozentpunkte über dem Vorjahresmonat.
Im Landkreis Bayreuth waren 1.944 Menschen arbeitslos gemeldet, das sind 61 Personen mehr als im November und 91 Personen mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,2 Prozent und lag damit 0,1 Prozentpunkte über dem Vormonat. Vor einem Jahr lag sie bei 3,1 Prozent.
Neben witterungsbedingten Freistellungen sind vermehrt auch betriebsbedingte Kündigungen zu verzeichnen. Befristete Verträge werden häufiger nicht verlängert und Einstellungsprozesse dauern länger.
Im vergangenen Monat meldeten sich im Raum Bayreuth insgesamt 1.091 Personen arbeitslos, davon kamen 465 Personen direkt aus einer Erwerbstätigkeit. 966 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 265 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Nachfrage nach Arbeitskräften stieg zum Jahresende leicht an, obwohl der Dezember insgesamt eher ruhig verlief. Im Dezember wurden 409 Stellen neu gemeldet, das sind 28 mehr als im Vormonat, jedoch 42 weniger als im Vorjahr. Die meisten offenen Stellen gibt es derzeit in den Branchen „sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen”, Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen sowie im Gesundheits- und Sozialwesen. Aktuell sind somit 2.407 offene Stellenangebote bei der Arbeitsagentur registriert.
Neben der Aufnahme von Stellen und der typischen Vermittlung gewinnt die Beratung von Arbeitgebern zur Qualifizierung von Beschäftigten sowie zur Gewinnung von ausländischen Arbeitskräften immer mehr an Bedeutung.

Im Juni 2024 waren in der Stadt Bayreuth 50.508 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das sind 837 mehr als im Vorquartal und 1.508 mehr als im Juni 2023. Betrachtet man die Branchen, so verzeichnete das verarbeitende Gewerbe mit 328 zusätzlichen Beschäftigten den stärksten Zuwachs. Dagegen entwickelte sich die Beschäftigungslage in der öffentlichen Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherungen sowie bei exterritorialen Organisationen und Körperschaften ungünstig, mit einem Minus von 133 Mitarbeitenden.
Im Landkreis Bayreuth waren 24.323 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, das sind 110 mehr als im März 2024. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2023 gab es jedoch einen Verlust von 576 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Die stärkste Zunahme verzeichnete der Bereich der Immobilien, freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen mit einem Zuwachs von 24 Beschäftigten. Das verarbeitende Gewerbe hingegen verlor 402 Mitarbeitende.

Stadt Hof
Arbeitslosenzahl im Dezember: + 38 auf 1.832 (+ 2,1 Prozent)
Arbeitslosenquote: 7,3 Prozent (+ 0,2 Prozentpunkte)
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 290 (+ 18,8 Prozent)
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 6,2 Prozent
Landkreis Hof
Arbeitslosenzahl im Dezember: + 118 auf 2.140 (+ 5,8 Prozent)
Arbeitslosenquote: 4,2 Prozent (+ 0,3 Prozentpunkte)
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 301 (+ 16,4 Prozent)
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 3,6 Prozent

Im Dezember waren im Hofer Land mehr Menschen arbeitslos als im Vormonat. In der Stadt Hof waren 1.832 Menschen arbeitslos gemeldet, das sind 38 Personen mehr als im November und 290 Personen mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 7,3 Prozent und lag damit 0,2 Prozentpunkte über dem Niveau des Vormonats. Vor einem Jahr lag sie bei 6,2 Prozent.
Im Landkreis Hof waren 2.140 Personen arbeitslos, das sind 118 Personen mehr als im November und 301 Personen mehr als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote lag bei 4,2 Prozent und damit 0,3 Prozentpunkte über dem Vormonat. Vor einem Jahr lag die Arbeitslosenquote hier bei 3,6 Prozent.
Die Zugänge aus Erwerbstätigkeit nahmen zu. Saisonbedingt meldeten sich viele Männer aus den Außenberufen ab, allerdings mit zunehmend weniger konkreten Zusagen zur Wiedereinstellung als in den Vorjahren. Vermehrt wird die saisonale Arbeitslosigkeit zur Weiterqualifikation, zum Beispiel für ergänzende Führerscheine und den Umgang mit Baumaschinen, genutzt.

Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist weiterhin hoch, obwohl die Stellenzugänge rückläufig sind. Im Dezember wurden 300 neue Stellen gemeldet, 33 weniger als im Vormonat und 25 weniger als im Vorjahr. Die meisten freien Stellen gibt es derzeit in den Branchen „sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen”, „Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz”, „Gesundheits- und Sozialwesen”, „freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen” sowie im „verarbeitenden Gewerbe”. Aktuell verzeichnet das Hofer Land ein Gesamtangebot von 1.752 gemeldeten freien Stellen.

Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung lag im Juni 2024 im Stadtgebiet Hof bei 24.928. Das waren 493 mehr als im ersten Quartal 2024 und 198 mehr als im Vorjahresquartal. Den stärksten Zuwachs gab es in der Branche „Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen” mit einem Plus von 359 Mitarbeitenden gegenüber dem Vorjahresquartal. Das verarbeitende Gewerbe verzeichnete mit einem Minus von 121 Beschäftigten den größten Verlust. Im Landkreis Hof gab es 39.652 sozialversicherungspflichtig beschäftigte Personen, 110 weniger als im Vorquartal und 10 mehr als im Juni 2023.
Der Bereich des Handels sowie der Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen konnte mit einem Plus von 341 Mitarbeitenden am meisten zulegen. Das
Verarbeitenden Gewerbe verlor hingegen 506 Beschäftigte und damit am stärksten im Vorjahresvergleich aller Branchen.

Landkreis Kulmbach
Arbeitslosenzahl im Dezember: + 18 auf 1.699 (+ 1,1 Prozent)
Arbeitslosenquote: 4,1 Prozent gleichbleibend
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 211 (+ 14,2 Prozent)
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 3,6 Prozent

Nach einem leichten Rückgang im November stieg die Arbeitslosigkeit im Landkreis Kulmbach zum Jahresende wieder leicht an. Es waren 1.699 Menschen arbeitslos gemeldet, das sind 18 Personen mehr als im November und 211 Personen mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 4,1 Prozent und war damit identisch zum Vormonat. Vor einem Jahr lag sie noch bei 3,6 Prozent.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 394 Personen arbeitslos. Davon kamen 191 Personen direkt aus einer Erwerbstätigkeit, darunter auch ein großer Teil von Beschäftigten aus Außenberufen mit Wiedereinstellungszusagen. Zudem wurden vermehrt Kündigungen älterer Arbeitnehmer verzeichnet, die wenige Jahre vor dem Renteneintritt stehen und eine lange Kündigungsfrist haben. Auch die rückläufige Auftragslage bei Zeitarbeitsunternehmen führte zu vermehrten Zugängen von Mitarbeitern aus dieser Branche.
Im gleichen Zeitraum beendeten 368 Menschen ihre Arbeitslosigkeit. Die Arbeitsaufnahmen gingen mit 102 Abmeldungen in Erwerbstätigkeit im Vergleich zu November um rund ein Viertel zurück.

Die Nachfrage nach Arbeitskräften war im Dezember verhaltener als im Vormonat und im Vorjahr. Im Dezember wurden 109 Stellen neu gemeldet, das sind 25 weniger als im Vormonat und 26 weniger als im Vorjahr. Die meisten freien Stellen gibt es neben dem Bereich der sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen hauptsächlich im Gesundheits- und Sozialwesen, im verarbeitenden Gewerbe, in der Branche Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen sowie bei den freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen. Aktuell hat der Kulmbacher Arbeitsmarkt insgesamt 1.036 Arbeitsangebote im Bestand der Arbeitsagentur zu bieten.

Zum Stichtag waren in Kulmbach 29.264 sozialversicherungspflichtig Beschäftigtegemeldet. Das waren 101 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer weniger als im März 2024 und 39 weniger als zum gleichen Stichtag im Vorjahresquartal. Im Vergleich zum Vorjahresquartal gab es die stärkste Zunahme bei der Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen mit einem Plus von 72 Beschäftigten. Am ungünstigsten entwickelte sich dagegen das verarbeitende Gewerbe, das 62 Mitarbeiter verlor.

Landkreis Wunsiedel
Arbeitslosenzahl im Dezember: + 97 auf 2.093 (+ 4,9 Prozent)
Arbeitslosenquote: 5,4 Prozent (+ 0,3 Prozentpunkte)
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 293 (+ 16,3 Prozent)
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 4,7 Prozent

Im Dezember stieg die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Wunsiedel merklich an. Es waren 2.093 Menschen arbeitslos gemeldet, das sind 97 Personen mehr als im November und 293 Personen mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote betrug 5,4 Prozent und stieg damit gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozentpunkte. Vor einem Jahr lag sie noch bei 4,7 Prozent.
Die Zugänge aus Erwerbstätigkeit stiegen vor allem jahreszeitlich bedingt weiter an. Insbesondere aus den witterungs- und saisonabhängigen Bereichen wie Bau- und Ausbauberufen, Verkehrs- und Logistikberufen sowie Forst- und Gartenbauberufen kamen viele Zugänge. Wie üblich zum Jahreswechsel gingen die Arbeitsaufnahmen zurück.

Die Nachfrage nach Arbeitskräften blieb nach dem Anstieg im November auch zum Jahresende stabil und kam aus den verschiedensten Branchen. Die Unternehmen suchten sogar etwas mehr Mitarbeiter als im Vormonat. Im Dezember wurden 153 Stellen neu gemeldet. Das waren acht mehr als im Vormonat und 31 weniger als im Vorjahresmonat. Die meisten Angebote gibt es aktuell im verarbeitenden Gewerbe, im Bereich der sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen und der Branche Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz. Aber auch im Gesundheits- und Sozialwesen, dem Baugewerbe und dem Gastgewerbe wird vermehrt Personal gesucht. Aktuell sind damit für den Landkreis Wunsiedel bei der Arbeitsagentur 880 Stellenangebote im Bestand.

Im Landkreis Wunsiedel waren 30.455 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte zu verzeichnen. Das waren 79 Beschäftigte weniger als zum vorherigen Quartalsstichtag und 73 weniger als Ende Juni 2023. Der Bereich Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen verzeichnete im Vergleich zum Vorjahresquartal den deutlichsten Zuwachs. Hier waren 180 Mitarbeiter mehr beschäftigt als im Vorjahresquartal. Den größten Beschäftigungsverlust gab es hingegen bei der Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen mit einem Minus von 372 Beschäftigten.


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