Veröffentlicht am 25.04.2024 08:43

Zwei Millionen für das Tanken mit Wasserstoff

Eine zwei Millionen schwere Förderung für einen Elektrolyseur. Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat am Mittwoch Stadtwerke-Chef Jürgen Bayer (beide Mitte) die Förderurkunde übergeben. (Foto: Lenkeit)
Eine zwei Millionen schwere Förderung für einen Elektrolyseur. Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat am Mittwoch Stadtwerke-Chef Jürgen Bayer (beide Mitte) die Förderurkunde übergeben. (Foto: Lenkeit)
Eine zwei Millionen schwere Förderung für einen Elektrolyseur. Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat am Mittwoch Stadtwerke-Chef Jürgen Bayer (beide Mitte) die Förderurkunde übergeben. (Foto: Lenkeit)
Eine zwei Millionen schwere Förderung für einen Elektrolyseur. Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat am Mittwoch Stadtwerke-Chef Jürgen Bayer (beide Mitte) die Förderurkunde übergeben. (Foto: Lenkeit)
Eine zwei Millionen schwere Förderung für einen Elektrolyseur. Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat am Mittwoch Stadtwerke-Chef Jürgen Bayer (beide Mitte) die Förderurkunde übergeben. (Foto: Lenkeit)

Die Stadtwerke Bayreuth blasen zur Wasserstoffoffensive für Bayreuth. Mächtig Rückenwind bekommen sie dabei aus dem Bayerischen Wirtschaftsministerium. Für die geplante Wasserstofftankstelle, einem sogenannten Elektrolyseur, gibt es aus München eine zwei Millionen Euro schwere Förderung.

Die symbolträchtige Förderurkunde gab es am Mittwoch (24. April 2024) auf dem Gelände der Verkehrsbetriebe in der Eduard-Bayerlein-Straße aus den Händen des bayerischen Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger.

Stadtwerke Bayreuth: Förderung für Wasserstofftankstelle

Von einen „vernünftigen Gesamtprojekt” spricht Aiwanger mit Blick auf die Wasserstofftankstelle, die 2026 oder 2027 gebaut und betriebsbereit sein soll. Dann, wenn die Stadtwerke an ihren neuen Unternehmenssitz in die Eduard-Bayerlein-Straße umziehen werden. „Das Netz ist bisher nicht so dicht in Bayern, 22 vergleichbare Wasserstofftankstellen gibt es bisher”, sagt Aiwanger. Perspektivisch wird also mindestens eine weitere dazukommen. Der Wirtschaftsminister ließ nicht die Gelegenheit aus, den Bund zu kritisieren. Die Förderung sei bisher mangelhaft. „Nun geht Bayern in Vorleistung. Die für diese Technik benötigten Gelder werden teilweise anderswo verfrühstückt, etwa beim Bürgergeld”, war er für einen ordentlichen Seitenhieb zu haben.

Der Wasserstoffproduktion ging laut Stadtwerke-Geschäftsführer Jürgen Bayer eine Machbarkeitsstudie bei den Stadtwerken voraus. Die hat vielversprechende Ergebnisse geliefert. Zuletzt waren auch wasserstoffbetriebene Stadtbusse im Testlauf im Bayreuther Stadtbusverkehr unterwegs.

Wasserstoff zum Tanken: So stellen in die Stadtwerke her

Wasserstoff ist ein geruchsloses, ungiftiges Gas. Die Basis für den Wasserstoff als Antriebsmittel soll aus einer 17 Megawatt starken Photovoltaikanlage stammen, die auf einer Liegenschaft der Stadtwerke errichtet werden wird. Der daraus gewonnene Strom wird dabei helfen aus Wasser Wasserstoff herzustellen.


Wenn der Elektrolyseur dann stehen wird, wird die Umrüstung der Bayreuther Busflotte nicht im Hauruckverfahren sondern sukzessive erfolgen.

Zum Thema Stadtwerke: So rückt man seit diesem Jahr im Kreuzsteinbad den Stromfressern zu Leibe.


Von Jürgen Lenkeit
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