Veröffentlicht am 13.03.2025 14:00

Hochbetrieb im künftigen Stadtarchiv

In der ehemaligen Leers’schen Villa werden unter anderem die Büros der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untergebracht. (Foto: Stadt Bayreuth)
In der ehemaligen Leers’schen Villa werden unter anderem die Büros der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untergebracht. (Foto: Stadt Bayreuth)
In der ehemaligen Leers’schen Villa werden unter anderem die Büros der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untergebracht. (Foto: Stadt Bayreuth)
In der ehemaligen Leers’schen Villa werden unter anderem die Büros der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untergebracht. (Foto: Stadt Bayreuth)
In der ehemaligen Leers’schen Villa werden unter anderem die Büros der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untergebracht. (Foto: Stadt Bayreuth)

BAYREUTH – Auf der Großbaustelle des Stadtarchivs in der Bernecker Straße herrscht reger Betrieb. Ein Betonmischer pumpt Estrich für den Fußboden der zukünftigen Magazinräume des Neubaus, während Techniker nebenan die hochmoderne Heizungsanlage installieren. In der ehemaligen Leers'schen Villa verlegen Handwerker Parkett und Fliesen. Das Archiv soll noch in diesem Jahr aus den Räumen im ehemaligen Spital in der Stadtmitte nach St. Georgen umziehen.

Der Neubau auf dem rückwärtigen Grundstück der ehemaligen Leers'schen Villa wird eine Nutzfläche von 2.300 Quadratmetern im Ober- und Untergeschoss bieten und die Magazinräume des Archivs beherbergen. Im Erdgeschoss entsteht ein verglastes, lichtdurchflutetes Foyer mit Lesesaal und Seminarraum. Die ehemalige Leers'sche Villa mit ihren 415 Quadratmetern Nutzfläche wird künftig die Büros der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Archivs beherbergen. Zusätzlich entstehen in dem historischen Gebäude weitere Arbeitsräume. Villa und Neubau sind über einen Verbindungsbau barrierefrei erreichbar.

Die Grundsteinlegung für das neue Stadtarchiv fand am 13. Oktober 2023 statt und das Richtfest wurde am 3. Mai 2024 gefeiert. Die Kosten für den Neubau und die Sanierung der Villa belaufen sich auf etwa 20,3 Millionen Euro. Fördermittel stammen unter anderem von der Oberfrankenstiftung, der Städtebauförderung und dem Kulturfonds.


Von Onlineredaktion
LV
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