Dank des Förderprogrammes vom Freistaat Bayern beschenkt sich die Gemeinnützige Bayreuther Wohnungsbaugenossenschaft (GBW) zum neunzigsten Geburtstag mit einem Neubau in Holz-Hybrid-Bauweise im Stadtteil Kreuz.

Für den wurde am Montag (25. März 2024) in er Fröbelstraße Richtfest gefeiert.

Weitere 26 Wohnungen und einen Gewerbeeinheit entstehen im Stadtteil Kreuz. Die Wohnungen sollen Anfang 2025 bezugsfertig sein und dienen als Vorbereitung für den nächsten großen Schritt in der Quartiersentwicklung Kreuz. Dort sollen nämlich in zwei Bauabschnitten ab 2025 weitere 107 Wohnungen zwischen dem Kreuzer Backhäusla und der Scheffelstrasse abgerissen und neu bebaut werden. Der jetzige Neubau soll interessierten Mitgliedern den Umzug im Quartier ermöglichen.

Mit der weiteren Quartiersentwicklung im Stadtteil Kreuz setzt die GBW die Tradition der Baugenossenschaft mit neuen Ideen und Ansprüchen der Zukunft fort und leistet einen nicht unerheblichen Beitrag zum Klimaschutz in der Stadt Bayreuth. Die Beheizung des aktuellen Neubaus erfolgt mittels Wärmepumpentechnologie unterstützt durch eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung für die Heizanlage. Des Weiteren wird deutlich CO2 eingespart, indem der Baustoff Holz verbaut und nicht verfeuert wird. Die modulare Holz-Hybrid-Bauweise ermöglicht hohe Qualität und schnellere Bauzeiten und entspricht den Vorgaben der Staatsregierung an die Klimaneutralität 2040 in Bayern. Die GBW setzt damit konsequent ihre Erneuerungsstrategie fort. In den letzten acht Jahren wurden einschließlich des aktuellen Neubaus 158 Wohnungen neu gebaut, das entspricht elf Prozent des eigenen Wohnungsbestandes.

Die Bedeutung für das heimische Handwerk lässt sich in einer einzigen Zahl ausdrücken: 126 Millionen Euro wurden in den letzten 22 Jahren in Bayreuth investiert.

Um weiter erfolgreich investieren zu können braucht es aber mehr Fachkräfte, bessere Förderungen oder schlicht günstigere Baukosten, sonst kann die Erfolgsgeschichte nicht fortgesetzt werden. Den Bürokratieabbau will die GBW durch verstärkte Kooperationen begegnen. D.h. die Türen stehen offen, für jeden Partner der die Zeichen der Zeit erkannt hat und in der Kooperation den Schlüssel für Synergien bei Personal, Bürokratie und Umwelt sieht.