Veröffentlicht am 29.01.2021 22:00

Corona in Bayreuth: Bayreuther Festspiele passen Programm an

Corona in Bayreuth: Bayreuther Festspiele passen Programm an (Foto: inBayreuth.de)
Corona in Bayreuth: Bayreuther Festspiele passen Programm an (Foto: inBayreuth.de)
Corona in Bayreuth: Bayreuther Festspiele passen Programm an (Foto: inBayreuth.de)
Corona in Bayreuth: Bayreuther Festspiele passen Programm an (Foto: inBayreuth.de)
Corona in Bayreuth: Bayreuther Festspiele passen Programm an (Foto: inBayreuth.de)

BAYREUTH.

Am Freitag, 29. Januar gab die Festspielleitung den Spielplan für die Saison 2021 bekannt. Neben der Neuproduktion „Der fliegende Holländer“ (7 Vorstellungen) wird es Wiederaufnahmen der Produktionen „Die Meistersinger von Nürnberg“ (6 Vorstellungen) und „Tannhäuser“ (6 Vorstellungen) geben.

Eine Besonderheit der diesjährigen Festspiele stellen zwei Konzerte unter der musikalischen Leitung von Andris Nelsons und ein Konzert unter der musikalischen Leitung von Christian Thielemann dar.

Bei der Kinderoper „Tristan und Isolde“ wird kein Geringerer als Stephen Gould (unser Bild) den Tristan übernehmen, https://www.bayreuther-festspiele.de/programm/kinderoper/. Die Spielfolge sowie sämtliche Besetzungen ist unter https://www.bayreuther-festspiele.de/programm/auffuehrungen/, zu finden.

Mit dem „Ring 20.21“, einem multimedialen Projekt der Bayreuther Festspiele, realisiert durch die BF Medien, Kompositionsauftrag gefördert von der Ernst von Siemens Musikstiftung, bereiten die Festspiele ein besonderes Ereignis vor: Drei Aufführungen der „Walküre“ im Festspielhaus werden eingerahmt durch Auftragswerke in verschiedenen Kunstrichtungen, die alle Teile des „Ring des Nibelungen“ spiegeln, kommentieren, fortschreiben oder neuartig erlebbar machen.

Ein Musiktheater zu „Das Rheingold“, das so einige Überraschungen offenbart, eröffnet im Festspielpark mit einer Komposition von Gordon Kampe nach dem Libretto „Noch immer Loge“ von Paulus Hochgatterer, inszeniert und mit Puppen realisiert von Nikolaus Habjan. Kein Geringerer als Aktionskünstler Hermann Nitsch wird „Die Walküre“ gestalten, und in einer multimedialen Arbeit (Jay Scheib) kann sich der Zuschauer in „Siegfried“ hineinversetzen.

Eine Installation der japanischen Künstlerin Chiharu Shiota wird im Festspielpark mit einem Kunstwerk zu „Götterdämmerung“ den Zyklus ebenso filigran wie überwältigend und visionär abschließen.

Einen Kartenvorverkauf für die Saison 2021 für alle Kunden, der normalerweise im Herbst stattgefunden hätte, gibt es in diesem Jahr nicht. Der Bestellschein wird in den kommenden Wochen den betroffenen Kunden der Saison 2020 zugehen, die auf eine Erstattung des Geldes verzichtet haben. Am Sonntag, den 06. Juni 2021, wird es einen Online-Sofortkauf auf unserer Homepage geben. Dieser Ticketverkauf wird dann allen registrierten Kunden zugänglich sein, so dass man auch in der Saison 2021 noch die Chance haben wird, Eintrittskarten für die Festspiele zu erwerben.

red


Von Gabriele Munzert
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