Eine besondere Anerkennung für herausragendes Engagement: Wasserretter der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Bayreuth wurden am vergangenen Wochenende für ihren unermüdlichen Einsatz während des Pfingsthochwassers in Schwaben und Oberbayern ausgezeichnet.
Wie die DLRG Bayreuth berichtet, waren die Helferinnen und Helfer Teil des groß angelegten Katastrophenschutz-Einsatzes. Sie arbeiteten tagelang unter schwierigsten Bedingungen, um Menschen zu retten, Hab und Gut zu sichern und die Auswirkungen der Flutkatastrophe zu bewältigen. Die DLRG-Teams zeigten dabei nicht nur außergewöhnliches Können, sondern begaben sich selbst auch in gefährliche Situationen. Die Ehrung übernahm der Präsident der DLRG Bayern, Dr. Manuel Friedrich. In seiner Ansprache würdigte der Präsident die hohe Bedeutung der freiwilligen Helferinnen und Helfer, die auch in Extremsituationen jederzeit zur Stelle sind. „Ihr Einsatz ist nicht nur ein Zeichen der Solidarität, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil des Katastrophenschutzes in Bayern“, betonte Friedrich. Besonders hervorgehoben wurde die reibungslose Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsorganisationen, die durch regelmäßige Übungen gewährleistet wird. Insgesamt waren bei dieser Extremsituation etwa 80.000 Helfer im Einsatz, wie das Innenministerium mitteilte. „Die Ehrenurkunden und die Bayerische Fluthelfer-Nadel, die den Helferinnen und Helfern überreicht wurden, sind nicht nur eine Anerkennung für den geleisteten Einsatz, sondern auch ein Dankeschön an die Familien und Unterstützer im Hintergrund. Sie haben es ermöglicht, dass die Einsatzkräfte ihre Aufgaben konzentriert und effektiv wahrnehmen konnten“, betonte Thomas Schmid, der Vorsitzende der DLRG in Bayreuth. Die DLRG Bayreuth dankte allen Beteiligten und rief gleichzeitig dazu auf, sich weiterhin ehrenamtlich zu engagieren, um auch für künftige Herausforderungen gewappnet zu sein.
Weitere Informationen zum Hochwasser-Einsatz und den Leistungen der DLRG sind auf der Webseite der DLRG Bayreuth zu finden.