Veröffentlicht am 07.07.2024 16:25, aktualisiert am 07.07.2024 16:53

Anne Haug siegt in Weltrekordzeit beim Triathlon Challenge Roth

Anne Haug siegte in Weltbestzeit beim Triathlon Challenge Roth (Foto: Archiv/Challenge Roth)
Anne Haug siegte in Weltbestzeit beim Triathlon Challenge Roth (Foto: Archiv/Challenge Roth)
Anne Haug siegte in Weltbestzeit beim Triathlon Challenge Roth (Foto: Archiv/Challenge Roth)
Anne Haug siegte in Weltbestzeit beim Triathlon Challenge Roth (Foto: Archiv/Challenge Roth)
Anne Haug siegte in Weltbestzeit beim Triathlon Challenge Roth (Foto: Archiv/Challenge Roth)

Eine sensationelle Leistung von Anne Haug beim Triathlon Challenge Roth: Die 41-jährige Bayreutherin gewann die 40. Austragung des Langstrecken-Klassikers in Mittelfranken heute überlegen in der Weltbestzeit von 8:02:38 Stunden

Anne Haug war damit fast sechs Minuten schneller als die Siegerin des vergangenen Jahres, Daniela Ryf, die damals einen neuen Weltrekord aufstellte. Mit ihrem nahezu perfekten Wettbewerb distanzierte die Bayreutherin die Zweitplatzierte Laura Philipp um fast zwölf Minuten. Els Visser aus den Niederlanden auf Rang drei war bereits 23:29 Minuten zurück.

Anne Haug zeigte sich nach dem Zieleinlauf überglücklich über ihre Leistung: „Es Ist einfach vom Anfang bis zum Schluss für mich wie geschmiert gelaufen. Eine Weltbestzeit zu erreichen, war immer ein Traum von mir”. Die Ironman-Weltmeisterin von 2019, die erst kurzfristig Anfang der Woche ihren Start bei der Challenge Roth angekündigt hatte, verwies darauf, dass sie auch viel Energie durch die etwa 250.000 Triathlon-Fans an den Strecken erhalten habe, die sie unablässig anfeuerten.

Die Schwimmstrecke über 3,4 Kilometer im Rhein-Main-Donau-Kanal absolvierte Anne Haug in 52:35 Minuten und lag da noch auf Rang zwei. Dann zog sie allerdings auf der 180 Kilometer langen Radstrecke an der Britin Abigail Bedwell vorbei und baute ihren Vorsprung schnell aus. Nach 5:22:16 wechselte Anne Haug auf ihre Spezialdisziplin, den 42 Kilometer-Marathonlauf und distanzierte die Konkurrenz endgültig.

Der Fokus der Bayreutherin liegt jetzt auf der Ironman-Weltmeisterschaft der Frauen im September in Nizza.


Von Roland Schmidt
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