Veröffentlicht am 04.10.2024 12:40

Der „Energizer” des BBC im Interview vor dem morgigen Spiel gegen Hagen

Demarcus Demonia (rechts, im Spiel gegen die HAKRO Merlins Crailsheim) in voller Aktion. (Foto: sd)
Demarcus Demonia (rechts, im Spiel gegen die HAKRO Merlins Crailsheim) in voller Aktion. (Foto: sd)
Demarcus Demonia (rechts, im Spiel gegen die HAKRO Merlins Crailsheim) in voller Aktion. (Foto: sd)
Demarcus Demonia (rechts, im Spiel gegen die HAKRO Merlins Crailsheim) in voller Aktion. (Foto: sd)
Demarcus Demonia (rechts, im Spiel gegen die HAKRO Merlins Crailsheim) in voller Aktion. (Foto: sd)

Er ist ein sehr athletisch und vielseitig einsetzbarer Flügelspieler mit unheimlich viel Energie: Demarcus Demonia war in den ersten beiden Pro A-Spielen gegen Crailsheim (30 Punkte) und bei den Artland Dragons (21 Punkte) jeweils Top-Scorer und die zentrale Figur der sehr intensiven Spielweise der Bayreuther Profi-Basketballer. Trotz ansprechender Leistung reichte es für den BBC bislang aber zu noch keinem Sieg. Dieser soll jetzt am Samstag, 5. Oktober, um 19 Uhr in der heimischen „Oberfrankenhölle“ gegen Phönix Hagen erkämpft werden.

Wir sprachen im Vorfeld der Partie mit dem 24-jährigen, 2,01 Meter großen „Energizer“ Demarcus Demonia, der im Sommer als Neuzugang von den Arkadia Traiskirchen Lions, dem Drittplatzierten der österreichischen win2day Basketball-Superliga, nach Bayreuth kam.

Haben Sie sich in den vergangenen Wochen gut in Bayreuth eingelebt? Wie gefällt Ihnen die Stadt?
Demarcus Demonia: Ja, Bayreuth ist wirklich eine sehr schöne Stadt. Ich habe mir in den vergangenen Wochen bereits einige interessante Orte in der Stadt angeschaut und war ein paar Mal zum Essen.

Sie waren in den ersten beiden Pro A-Partien jeweils Topscorer und haben viel zur Dynamik und Intensität des Teams beigetragen. Sehen Sie sich als ein Leader im Team?
Demarcus Demonia: Bei jedem Verein, für den ich spiele, will ich so weit wie möglich und in jeder Situation, in der es nötig ist, ein Anführer sein. Mein Team und meine Trainer glauben an mich und was ich auf dem Spielfeld leisten kann. Somit sind sie es, die mich durch ihre Vorgaben und Spielzüge in die richtige Position bringen, um Punkten oder ihnen auf andere Weise helfen zu können.

Der BBC hat in den ersten beiden Spielen jeweils gut gespielt, aber leider zweimal verloren. Wie ist die Stimmung im Team?
Demarcus Demonia: Wir lassen die Köpfe nicht hängen. Die Saison ist lang und wir arbeiten im Training weiter engagiert und konzentriert. Wir wollen aus gemachten Fehlern konsequent lernen, uns weiterentwickeln und auf jeden Fall am Samstag vor unseren eigenen Fans den ersten Sieg erkämpfen.

Welche Rolle haben bei den Heimspielen die Fans und die Atmosphäre in der „Oberfrankenhölle“?
Demarcus Demonia: Die Fans spielen eine ganz wichtige Rolle mit der Energie und der Stimmung, die sie in der Halle erzeugen. Diese Energie überträgt sich auf uns alle im Team und wir tun alles dafür, dass wir den Zuschauern Grund zur Begeisterung geben. Ich freue mich schon, den Hype, den die Fans erzeugen, am Samstag wieder in der Halle zu erleben.

Sie kamen aus Traiskirchen in Österreich zum BBC. Nach Ihren ersten Erfahrungen: Ist die Spielstärke der deutschen Pro A mit der der ersten österreichischen Liga vergleichbar?
Demarcus Demonia: Es ist einiges vergleichbar zwischen der Pro A und der Superliga in Österreich. Insgesamt denke ich aber, dass die Pro A ein bisschen professioneller ist und eine größere Leistungsdichte aufweist.


Von Roland Schmidt
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