BAYREUTH. 294 Millionen Liter Wasser und 71 Millionen Kilogramm CO
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hat die Stadt Bayreuth bei der Bewirtschaftung ihrer Gebäude von 2001 bis heute eingespart. Dies entspricht der jährlichen Emission von 709.397 Kühlschränken oder 44.337 Autos. Eindrucksvolle Zahlen, die im gerade veröffentlichten Energiebericht 2020 nachzulesen sind. Dieser wiederum findet sich zum Download auf der städtischen Homepage unter www.bayreuth.de .
Energie sparen rechnet sich: Der städtische Energiebericht 2020, der jüngst dem Bauausschuss des Stadtrats vorgelegt wurde, dokumentiert dies eindrucksvoll. 25 Schulen, zwei Rathäuser, drei Kindertagesstätten, das Hallenbad des Schwimmvereins Bayreuth, das Eisstadion, das Sportzentrum, die Oberfrankenhalle, das ZENTRUM und das Richard-Wagner-Museum sind darin mit ihren Energieverbräuchen erfasst. Die Fläche aller erfassten Gebäude beläuft sich auf 206.683 Quadratmeter.
Die Stadt Bayreuth betreibt bereits seit Jahren ein gezieltes Energiedatenmanagement. Es dient als Grundlage für bauliche Maßnahmen zur Optimierung des Wärmeschutzes und zur Reduzierung des Stromverbrauchs in öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen. So können bei den Verbrauchszahlen für Wärme, Strom und Wasser deutliche Einsparungen erzielt werden, was nicht nur den kommunalen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt schont. In Bayreuths Realschulen, Gymnasien und Berufsschulen wurde beispielsweise seit 2001 der Wärmebedarf um 50 Prozent, der Wasserverbrauch um 32 Prozent und der Stromverbrauch um 24 Prozent gesenkt. In den Grund- und Mittelschulen waren es beim Wärmebedarf 49 Prozent, beim Wasserverbrauch 12 Prozent und beim Strombedarf 15 Prozent.