Veröffentlicht am 30.01.2025 15:44

Besorgt über gesellschaftliche Spaltung

Foto: red
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Erstmals hat ein Antrag im Bundestag mit den Stimmen der AfD eine Mehrheit erhalten. Die Partei unterstützte die Migrationspläne der Union. Während AfD-Chefin Alice Weidel den Erfolg feiert, reagieren SPD, Grüne und Linke mit Empörung.

Auch die Bundestagsabgeordnete Anette Kramme äußert deutliche Kritik: „Ich hätte nie gedacht, dass Herr Merz, die Union und die FDP diesen Tabubruch begehen.“ Besonders irritiere sie der Zeitpunkt, da an diesem Tag im Bundestag an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 80 Jahren erinnert wurde.

Kramme stellt zudem die Frage, wie eine künftige Koalition demokratischer Parteien möglich sein soll, wenn die Union auf Mehrheiten mit der AfD setze. „Ich bin besorgt über die gesellschaftliche Spaltung, die das zur Folge haben wird. Das ist kein Wahlkampf mehr!“


Von red
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