Für die GmbH der Bayreuth Tigers wird nach wie vor ein Investor gesucht. Insolvenzverwalter Peter Roeger bestätigte unlängst, mit Interessenten im Austausch zu stehen. Übergeordnetes Ziel sei, für die Gläubiger der insolventen GmbH eine möglichst gute Lösung zu erreichen.
„Das bedeutet, ein möglichst hohes Gebot mit einem entsprechenden Finanzierungsnachweis”, sagt er. Doch allein das Geld gebe keinen Ausschlag. Wichtig sei ein Gesamtkonzept, das darlegt, wofür es verwendet werde.
Roegers Aufgabe als Insolvenzverwalter ist einerseits, grob durchzurechnen, welche Beträge notwendig sind, damit der Spielbetrieb fortgesetzt werden kann. Das hat Roeger bisher geschafft, eine diesbezügliche Zahl nennt er jedoch nicht.
Außerdem ist maßgeblich, wie viel Geld die Gläubiger erhalten. „Nur wenn hier der Betrag hoch genug ist, ist eine Zustimmung im Rahmen des Insolvenzplans wahrscheinlich.”
Eine erneute Anfrage beim britischen Investor Liam Hardy brachte bislang keinen Durchbruch. Im Gespräch mit unserer Redaktion am Montagmittag gab er keine Stellung zu kolportierten Summen ab. Hardy verwies zurück an Roeger. Fortsetzung folgt.