Veröffentlicht am 18.07.2024 08:15

Bayreuth ist mir lieb und teuer

V.l.: Stadtrat Franz-Peter Wild, MdB Silke Launert, Stadt- und Bezirksrat Stefan Specht, Staatsminister Albert Füracker, OB Thomas Ebersberger, MdL Franc Dierl und Fraktionsgeschäftsführerin Stephanie Kollmer.<br> (Foto: WM)
V.l.: Stadtrat Franz-Peter Wild, MdB Silke Launert, Stadt- und Bezirksrat Stefan Specht, Staatsminister Albert Füracker, OB Thomas Ebersberger, MdL Franc Dierl und Fraktionsgeschäftsführerin Stephanie Kollmer.
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V.l.: Stadtrat Franz-Peter Wild, MdB Silke Launert, Stadt- und Bezirksrat Stefan Specht, Staatsminister Albert Füracker, OB Thomas Ebersberger, MdL Franc Dierl und Fraktionsgeschäftsführerin Stephanie Kollmer.
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V.l.: Stadtrat Franz-Peter Wild, MdB Silke Launert, Stadt- und Bezirksrat Stefan Specht, Staatsminister Albert Füracker, OB Thomas Ebersberger, MdL Franc Dierl und Fraktionsgeschäftsführerin Stephanie Kollmer.
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V.l.: Stadtrat Franz-Peter Wild, MdB Silke Launert, Stadt- und Bezirksrat Stefan Specht, Staatsminister Albert Füracker, OB Thomas Ebersberger, MdL Franc Dierl und Fraktionsgeschäftsführerin Stephanie Kollmer.
(Foto: WM)

Der diesjährige Sommerempfang der Bayreuther CSU fand in der Eremitage statt, mit dem Bayerischen Finanz- und Heimatminister Albert Füracker als Ehrengast. Die Begrüßung übernahm der CSU-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Stefan Specht.

Oberbürgermeister Thomas Ebersberger richtete zunächst Dankesworte an den Minister und zeigte sich erleichtert über die Zusage zur vollständigen Kostenübernahme für die Sanierung des Bayreuther Festspielhauses durch Bund und Land. Ebenso erfreulich sei die finanzielle Unterstützung des Festivals „Bayreuth Barock“ und der angekündigte zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke zwischen Schnabelwaid und Bayreuth. Ebersberger nutzte die Gelegenheit, um weitere Projekte vorzubringen, für die eine finanzielle Unterstützung der Staatsregierung wünschenswert wäre, darunter Investitionen in Schulen, die Universität und das RIZ.

Staatsminister Füracker betonte in seiner Rede, dass Bayreuth der Staatsregierung am Herzen liege, ihm lieb und teuer sei, und die weitere finanzielle Unterstützung weiterhin gewährleistet sei. Er wies jedoch darauf hin, dass man realistisch bleiben müsse. Schulden seien keine
Lösung für Probleme, so Füracker. Stattdessen solle man in sinnvolle Projekte investieren, die langfristig Erträge bringen, die dann wiederum verteilt werden können. Konsumorientierte
Ausgaben, wie das 49-Euro-Ticket, bezeichnete er als wenig sinnvoll. Zwar gönne er es jedem, aber es koste Bayern und Deutschland Milliarden. Ohne zuverlässige Zugverbindungen und funktionierende Ausstattung, auch WLAN, sei das Ticket wenig wert. Daher sei es wichtiger, zunächst in die Infrastruktur zu investieren und die Qualität des Bahnreisens zu verbessern, damit die Menschen gerne und häufiger Zug fahren.

Persönlich sei er enttäuscht über die geringe Wertschätzung mancher Berufe. Er höre oft, dass Menschen zwar gerne arbeiten und Leistung bringen, sich jedoch im Umfeld nicht wertgeschätzt fühlen.


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