Veröffentlicht am 21.08.2024 18:32, aktualisiert am 22.08.2024 09:57

Altstadt: Jetzt sind Mentalität und Einstellung gefordert

Die Altstädter Spieler - hier im Bild Jannik Graf beim Spiel gegen Schweinfurt - wollen sich nach der gestrigen Pokal-Blamage bei Fortuna Regensburg am Freitag bei Viktoria Aschaffenburg mit einem überzeugenden Auftritt rehabilitieren. (Foto: Archiv/sd)
Die Altstädter Spieler - hier im Bild Jannik Graf beim Spiel gegen Schweinfurt - wollen sich nach der gestrigen Pokal-Blamage bei Fortuna Regensburg am Freitag bei Viktoria Aschaffenburg mit einem überzeugenden Auftritt rehabilitieren. (Foto: Archiv/sd)
Die Altstädter Spieler - hier im Bild Jannik Graf beim Spiel gegen Schweinfurt - wollen sich nach der gestrigen Pokal-Blamage bei Fortuna Regensburg am Freitag bei Viktoria Aschaffenburg mit einem überzeugenden Auftritt rehabilitieren. (Foto: Archiv/sd)
Die Altstädter Spieler - hier im Bild Jannik Graf beim Spiel gegen Schweinfurt - wollen sich nach der gestrigen Pokal-Blamage bei Fortuna Regensburg am Freitag bei Viktoria Aschaffenburg mit einem überzeugenden Auftritt rehabilitieren. (Foto: Archiv/sd)
Die Altstädter Spieler - hier im Bild Jannik Graf beim Spiel gegen Schweinfurt - wollen sich nach der gestrigen Pokal-Blamage bei Fortuna Regensburg am Freitag bei Viktoria Aschaffenburg mit einem überzeugenden Auftritt rehabilitieren. (Foto: Archiv/sd)

Wiedergutmachung in jeder Beziehung – Das ist das Ziel der SpVgg Bayreuth beim nächsten Spiel in der Regionalliga Bayern am Freitag, 23. August, um 19 Uhr bei Viktoria Aschaffenburg. Zuletzt gab es in der Liga nach drei Auftaktsiegen zwei Niederlagen bei Bayern München II und gegen den FC Schweinfurt 05 – und dann folgte der absolute Tiefpunkt am gestrigen Dienstag mit einer blamablen 2:5-Niederlage beim SV Fortuna Regensburg, dem aktuell Vorletzten der Bayernliga Nord, in der zweiten Runde des Totopokals auf Bayerischer Ebene.

Altstadt-Gesellschafter Dr. Wolfgang Gruber erwartet am Freitag im Stadion am Schönbusch „eine aggressive, lauffreudige Bayreuther Elf, die von Anfang an klar macht, dass sie gewinnen will“. Die SpVgg-Verantwortlichen, die vor dem Spiel ausdrücklich davor gewarnt hatten, den Bayernligisten aus Regensburg zu unterschätzen, waren nach dem Pokal-Aus ob der Vorstellung der Gelb-Schwarzen am Boden zerstört. Trainer Lukas Kling war nach der Partie „komplett bedient“ und sprach von einem „charakterlosen Auftritt seiner Mannschaft“, die sich bei Fortuna Regensburg doch eigentlich verloren gegangenes Selbstvertrauen zurückholen wollte. Allerdings wurde von manchen Seiten auch Kritik an der Mannschaftsaufstellung, die Lukas Kling in Regensburg aufs Feld schickte, geübt, da zu viele Leistungsträger zunächst nur auf der Bank saßen.

Für SpVgg-Geschäftsführerin Dr. Nicole Kalemba war die „unterirdische erste Halbzeit“ in Regensburg eine „Katastrophe“, die kaum nachzuvollziehen sei. Die fehlende Mentalität auf dem Platz könne nicht akzeptiert werden. In den Köpfen der Spieler müsse sich im Hinblick auf das Aschaffenburg-Spiel am Freitag dringend etwas zum Positiven verändern, auch wenn in der Zwischenzeit nicht viel Zeit sei, fordert die Geschäftsführerin.

Viktoria Aschaffenburg ist in der neuen Saison der Regionalliga Bayern mit nur einem Sieg aus den ersten fünf Spielen gestartet. Mit drei Punkten auf dem Konto steht man aktuell auf Tabellenplatz 16. Allerdings muss die Altstadt dringend davor gewarnt werden, das Traditionsteam vom Schönbusch zu unterschätzen. Schließlich gelang der bislang einzige Saisonsieg immerhin mit 3:1 gegen die stark einzuschätzende zweite Mannschaft des 1. FC Nürnberg. Auch am vergangenen Spieltag enttäuschten die Aschaffenburger trotz der 1:4-Niederlge bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern München nicht. Viktoria-Cheftrainer Simon Goldhammer bilanzierte nach dem Spiel jedenfalls: „Ich glaube nicht, dass die Bayern heute um drei Tore besser waren. Auch wenn es sich nach einem 1:4 sehr komisch anhört, haben wir hier ein sehr ordentliches Auswärtsspiel gemacht.”

Auch im Totopokal auf Landesebene sind die Aschaffenburger am gestrigen Dienstag in der zweiten Runde ausgeschieden. Allerdings waren der Gegner die Würzburger Kickers und die knappe 5:6-Niederlage gab es erst im Elfmeterschießen.

Neben Nicolas Andermatt und Marcel Götz, die sicher fehlen werden, gibt es in personeller Hinsicht bei der Altstadt weitere Fragezeichen für Freitag. So standen bei Kapitän Edwin Schwarz und Patrick Görtler weitere ärztliche Untersuchungen nach Blessuren infolge des Pokalspiels an. Ebenfalls abzuwarten bleibt, ob der in Regensburg verletzt ausgeschiedene Bohdan Potalov zur Verfügung steht.


Von Roland Schmidt
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