Am Donnerstag, 17. Oktober, findet um 19:30 Uhr im Kammermusiksaal des Steingraeber Hauses in Bayreuth ein besonderes Konzert statt.

Unter dem Titel „Und manchmal träumt’ ich auch“ wird an den 150. Geburtstag von Albrecht Mendelssohn Bartholdy erinnert.

Die Veranstaltung ist eine biografisch-musikalische Collage, die das Leben des Völkerrechtlers, Friedensforschers, Pianisten und Komponisten beleuchtet. Albrecht Mendelssohn Bartholdy, Enkel von Felix Mendelssohn, war bis 1933 Professor für Jura in Hamburg, bevor er aufgrund der NS-Herrschaft nach England emigrierte.

Die Pianistin Professor Eva Mengelkoch, inspiriert durch den Fund von Mendelssohns Liedmanuskripten, und der Tenor Michael Mogl gestalten das Konzert. Mengelkoch ist Professorin an der Towson University in Baltimore und engagiert sich auch als Gründungsmitglied des Trio ToUché. Mogl, ausgebildet bei den Regensburger Domspatzen und später an den Hochschulen in Köln und Zürich, hat international mit renommierten Orchestern zusammengearbeitet.

Das Programm umfasst Werke von Albrecht Mendelssohn Bartholdy sowie weiteren elf Komponisten, darunter Felix Mendelssohn Bartholdy, Fanny Mendelssohn Hensel, Johannes Brahms und Robert Schumann.