Veröffentlicht am 17.10.2024 14:54

Stadt sagt „Yes“ zu JaS

Foto: red
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Martina Weiß empfängt Schülerinnen und Schüler in ihrem Büro im ersten Stock der Luitpoldschule. Ein lila Sofa und bunte Playmobil-Figuren sorgen für eine einladende Atmosphäre. „Wer Angst, Sorgen oder Probleme hat, kann jederzeit zu mir kommen“, erklärt sie. Weiß arbeitet seit Beginn des neuen Schuljahres im Rahmen der Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) und ist Mitarbeiterin des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Bayreuth.

JaS ist ein Förderprogramm des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales, das sozial benachteiligte Jugendliche bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützt. Seit September hat Martina Weiß mehr Zeit für ihre Arbeit: Statt wie bisher 19,5 Wochenstunden, stehen ihr jetzt 25 Stunden zur Verfügung.

Weiß hilft Kindern bei Streit, Problemen oder familiären Schwierigkeiten. „Ich bin für jedes Kind da, das traurig ist oder jemanden zum Reden braucht“, sagt sie. Auch Eltern können sich an sie wenden. Alle Gespräche sind freiwillig und unterliegen der Schweigepflicht. „Was besprochen wird, bleibt vertraulich“, betont sie.

Manuela Brozat, Referentin für Familie, Schulen und Soziales, freut sich über den Ausbau der Jugendsozialarbeit. Neben der Stundenerhöhung von Martina Weiß wurden zwei neue JaS-Stellen an der Wirtschaftsschule und der Alexander-von-Humboldt-Realschule eingerichtet. „Das entlastet die Lehrer und unterstützt Schülerinnen und Schüler, die immer häufiger mit Problemen zu kämpfen haben“, erklärt Brozat.

Weitere Informationen gibt es auf der Website www.familien-in-bayreuth.de.


Von Jessica Mohr
jm
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