Veröffentlicht am 05.03.2023 21:07

Tigers richten jetzt den Fokus auf die Playdowns

Tigers gg Weisswasser 05.03.23 (Foto: J. Reintzsch)
Tigers gg Weisswasser 05.03.23 (Foto: J. Reintzsch)
Tigers gg Weisswasser 05.03.23 (Foto: J. Reintzsch)
Tigers gg Weisswasser 05.03.23 (Foto: J. Reintzsch)
Tigers gg Weisswasser 05.03.23 (Foto: J. Reintzsch)

BAYREUTH . Auch das letzte DEL2-Hauprundenspiel ging am Sonntag Abend für die Bayreuth Tigers verloren - 2:3 im Tigerkäfig gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser. Jetzt steht auch der Gegner der Bayreuther in der ersten Playdown-Runde fest: Es sind die Eispiraten Crimmitschau. Die Best-of-seven-Serie startet am 15. März in Crimmitschau. Die zweite Paarung der Playdowns bestreiten Heilbronn und Selb.

Bereits in der 4. Minute gerieten die Tigers gegen die Lausitzer Füchse mit 0:1 in Rückstand: Nach der Vorarbeit mit einem schnellen Antritt des Kanadiers Lane Scheidl brauchte Jan Nijenhuis den Puck am rechten Pfosten nur noch einschieben. Die Gäste aus Weißwasser machten von Anfang an den besseren Eindruck, von den Tigers kam offensiv enttäuschend wenig. Nach einem langweiligen ersten Drittel blieb es eim 1:0 für die bereits für die Pre-Playoffs qualifizierten Füchse.

In der 24. Minute hatte Bayreuth Glück, als Ilija Fleischmann völlig frei stehend nur den linken Pfosten des von Brandon Halverson gehüteten Tigers-Gehäuses traf. Wie aus dem Nichts dann in der 27. Minute der 1:1-Ausgleich: Nach einem Abwehrfehler der Gäste schnappte sich Tobias Meier die Scheibe, spielte Füchse-Keeper Eric Steffen aus und schob für die Tigers ein. Trotz des Ausgleichstreffers blieb Weißwasser weiter spielbestimmend. In der 30. Minute verfehlte Dominik Bohac nur knapp die erneute Führung für die Gäste. In der 34. Minute machte es Korbinian Geibel mit der Rückhand besser - 2:1 für die Füchse. Nur eine Minute später erhöhte Eric Hördler mit einem fulminanten Schuss ins rechte obere Eck auf 3:1 für die Gäste. Die Tigers waren jetzt völlig von der Rolle, Weißwasser hatte mehrere Möglichkeiten zum vierten Treffer. Letztlich blieb es nach 40 Minuten beim 1:3.

In der 50. Minute fiel der 2:3-Anschlusstreffer. In der Partie, in der es bis dato noch keine Strafzeiten gab, kam damit zumindest nochmal etwas Spannung auf. Nach einem Querpass von Simon Gnyp vollendete Ville Järveläinen. Nun kam Bayreuth nochmal besser auf. Branden Gracel und Brett Schaefer vergaben gute Möglichkeiten. Eine Minute vor Schluss ging Brandon Halverson für einen sechsten Feldspieler vom Eis, doch zum Ausgleich reichte es nicht mehr. Insgesamt haben die Tigers damit in der DEL2-Hauptrunde die letzten acht Partien verloren - sicher psychologisch keine große Unterstützung für die anstehenden Playdowns. Jetzt aber gilt es für die Tigers, jetzt müssen sie die Zähne zeigen! rs


Von Roland Schmidt
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