Bonn startete im mit 6.000 Zuschauern ausverkauften Telekom-Dome stark und lag schnell mit 8:2 vorne. Drei Minuten vor Schluss des ersten Abschnitts führte der Tabellenzweite mit 15:9. Die Bonner Führung wurde dann recht schnell zweistellig, zur ersten Viertelpause stand es deutlich 25:11 für das favorisierte Team vom Rhein.

Die Bayreuther versuchten jetzt vermehrt Würfe aus der Distanz, konnten ihre Situation so aber nicht verbessern (zwei Treffer bei 16 Versuchen in der ersten Halbzeit). 32:14 lagen die Telekom Baskets nach 13 Minuten vorne, 37:16 zur Hälfte des zweiten Abschnitts. Das Reboundverhältnis lag kurz vor der zweiten Viertelpause bei 24:11 für Bonn. Auch dies unterstrich die deutliche Überlegenheit der Gastgeber. Nach äußerst bitteren 20 Minuten für das zeitweise überfordert wirkende medi-Team lagen die Telekom Baskets zur Halbzeit mit 42:18 vorne.

Bayreuth legte im dritten Viertel den Fokus auf Schadensbegrenzung und machte die ersten fünf Punkte - 42:23. Kurz darauf stand es 45:28 - die beste Phase der Gäste im Spiel. Bonn antwortete jedoch gleich mit zwei Dreiern, die Führung lautete jetzt 51:28. 59:36 für Bonn stand es nach 30 Miinuten, immerhin hatte medi aber als Achtungserfolg das dritte Viertel mit 18:17 gewonnen.

Im Schlussviertel machte Bonn schnell neun Punkte in Serie zum 68:36. Zur Hälfte des Schlussviertels hatte medi erst einen Punkt gemacht (71:37). Bayreuth machte jetzt den Eindruck, aufzugeben, was Hadcoach Mladen Drijendcic, wie er vor der Partie sagte, unbedingt verhindern wollte. 80:40 stand es zwei Minuten vor Schluss. Letztlich endete die Partie mit 86:42. Bayreuth hatte im ganzen letzten Viertel nur sechs Punkte gemacht (Insgesamt letztes Viertel 27:6). Am Dienstag empfängt medi im nächsten Heimspiel Chemnitz.