Veröffentlicht am 08.01.2025 10:48

SPD Bayreuth läutet Wahlkampf mit traditionellem Stärkeantrinken ein

Foto: red
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Das Stärkeantrinken am Dreikönigstag ist ein uralter Brauch, der vor allem hier in Oberfranken noch zelebriert wird. Dies nahm der SPD-Unterbezirk Bayreuth zum Anlass, die heiße Phase des Bundestagswahlkampfs mit einem zünftigen Stärkeantrinken einzuläuten.

Die Stimmung war hervorragend bei den zahlreichen Gästen, die ins Mistelbacher Sportheim gekommen waren, um gemeinsam mit der Bayreuther Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretärin Anette Kramme und dem Spitzenkandidaten der bayerischen SPD Carsten Träger aus Fürth in den für eine Bundestagswahl ungewöhnlichen Winterwahlkampf zu starten. Schon beim Anzapfen des ersten Fasses Bockbier brandete Applaus auf. Denn Anette Kramme meisterte diese Aufgabe mit zwei Schlägen mit Bravour.
Kaum waren die Seidlakrüge gut gefüllt, stimmten die beiden Abgeordneten die Besucherinnen und Besucher auf die bevorstehenden Wahlkampfwochen ein. Sie freue sich sehr auf die anstehende Zeit, denn wenn die SPD eines könne, dann kämpfen, meinte Anette Kramme. Es solle niemand glauben, dass die aktuellen Umfragewerte in Stein gemeißelt seien. „Wir haben schon vor vier Jahren gezeigt, dass wir Steherqualitäten haben. Gemeinsam mit unserem Kanzler Olaf Scholz werden wir alles dafür tun, ein gutes Ergebnis für die Sozialdemokratie einzufahren“, rief Kramme in die Runde.

SPD-Spitzenkandidat Carsten Träger blies auch umgehend zur Aufholjagd und gab den Gästen ein gewichtiges Versprechen. „Für jedes Prozent, das die SPD bei der Bundestagswahl in Bayern holt, werde ich ein Kilo abspecken. Ich bin überzeugt davon, dass bis zu 20 Prozent in Bayern drin sind. Das würde mir in vielerlei Hinsicht gut tun“, so Träger. Mit einem klaren Plan für die Zukunft Deutschlands gehe die SPD in den richtungsweisenden Wahlkampf.

„Wir als Bayern-SPD haben dabei ein gewichtiges Wörtchen mitgesprochen. Die Sicherung von Beschäftigung steht für uns im Fokus, allein von der Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro würden rund 20 Prozent der bayerischen Arbeitnehmer profitieren. Und vom „Deutschland-Fonds“ und dem „Made-in-Germany-Bonus“ profitiert das industriell starke Bayern ganz besonders“.

Nun gelte es zusammenzustehen und gemeinsam für eine gute Zukunft unseres Landes zu kämpfen. „Dieses Land braucht gerade jetzt eine starke Sozialdemokratie, um Kräfte zu verhindern, die die Demokratie in diesem Land abschaffen wollen. Nur mit einer starken Sozialdemokratie ist sichergestellt, dass Friedrich Merz nicht doch umfällt und mit der AfD gemeinsame Sache macht“.


Von red
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