Veröffentlicht am 02.10.2024 14:50

Planung für neues Begegnungszentrum im Stadtteil Burg

Im Stadtteil Burg, im ehemaligen Telekom-Gebäudes in der Wilhelm-Pitz-Straße, soll ein Begegnungsort geschaffen werden.  (Foto: red )
Im Stadtteil Burg, im ehemaligen Telekom-Gebäudes in der Wilhelm-Pitz-Straße, soll ein Begegnungsort geschaffen werden. (Foto: red )
Im Stadtteil Burg, im ehemaligen Telekom-Gebäudes in der Wilhelm-Pitz-Straße, soll ein Begegnungsort geschaffen werden. (Foto: red )
Im Stadtteil Burg, im ehemaligen Telekom-Gebäudes in der Wilhelm-Pitz-Straße, soll ein Begegnungsort geschaffen werden. (Foto: red )
Im Stadtteil Burg, im ehemaligen Telekom-Gebäudes in der Wilhelm-Pitz-Straße, soll ein Begegnungsort geschaffen werden. (Foto: red )

Ein fraktionsübergreifender Antrag von Bayreuths Zweitem Bürgermeister Dr. Andreas Zippel (SPD) sowie den Stadträten Christian Wedlich (CSU), Dr. Klaus Wührl-Struller (Grüne) und Frank Hofmann (BG) sieht die Schaffung eines Begegnungsortes im Quartier Burg vor.

Grundlage hierfür war eine Podiumsdiskussion während der „Burg-Kerwa“ im September 2024, bei der Vertreter der Stadt, Kirchen und Sozialträger über soziales Wohnen sprachen.

Die Stadtverwaltung wird beauftragt, die Nutzung des ehemaligen Telekom-Gebäudes in der Wilhelm-Pitz-Straße und dessen Innenhof für diesen Zweck zu prüfen. Dabei soll das Sozialreferat eng mit den zuständigen Dienststellen zusammenarbeiten. Auch barrierefreie Zugänge und Querungshilfen wie ein Zebrastreifen zur Wilhelm-von-Diez-Straße sollen untersucht werden.

Die Schaffung eines Quartierzentrums für Burg wird seit langem empfohlen, etwa im Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) von 2009. Das Gebiet leidet unter sozialen Problemen und einer isolierten Lage, umgeben von Verkehrstrassen, der Justizvollzugsanstalt und naturräumlichen Barrieren. Eine bessere Vernetzung mit benachbarten Quartieren und eine Aufwertung des Wohnumfelds werden als zentrale Maßnahmen zur Verbesserung gesehen.

Das Begegnungszentrum könnte, ähnlich wie in anderen Stadtteilen wie der Altstadt oder Hammerstatt, als kostengünstiges Quartiersmanagement dienen und die soziale und städtebauliche Erneuerung des Gebiets unterstützen.


Von Jessica Mohr
jm
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