Kommt zum Tanzen – beim Afrika-Karibik-Festival

Ein buntes Programm mit Musik, Genuss und Einkaufsmöglichkeiten erwartet die Besucher beim Afrika-Karibik-Festival.  (Foto: sd)
Ein buntes Programm mit Musik, Genuss und Einkaufsmöglichkeiten erwartet die Besucher beim Afrika-Karibik-Festival. (Foto: sd)
Ein buntes Programm mit Musik, Genuss und Einkaufsmöglichkeiten erwartet die Besucher beim Afrika-Karibik-Festival. (Foto: sd)
Ein buntes Programm mit Musik, Genuss und Einkaufsmöglichkeiten erwartet die Besucher beim Afrika-Karibik-Festival. (Foto: sd)
Ein buntes Programm mit Musik, Genuss und Einkaufsmöglichkeiten erwartet die Besucher beim Afrika-Karibik-Festival. (Foto: sd)

Wenn in der Maximilianstraße und der Kanzleistraße bunte Stände stehen, wenn es nach exotischen Gewürzen riecht und heiße Rhythmen in der Luft liegen, dann es wieder so weit: Afrikanisch-karibisches Feeling nimmt Bayreuth in Beschlag.

Bereits zum 19. Mal findet in der Innenstadt das beliebte Afrika-Karibik-Festival statt, bei dem regelmäßig rund 35.000 Zuschauer erwartet werden. Die Besucher erwartet Genuss aus verschiedenen Ländern, jede Menge Shopping-Möglichkeiten und natürlich Musik, das wahrscheinlich wichtigste Element des Festivals. Nicht von ungefähr heißt das Motto der Veranstaltung auch „Wakadjo – Kommt zum Tanzen!“.

Der Bayreuth Event & Festival e.V. hat keine Mühen gescheut, wieder ein hervorragendes Programm auf die Bühne im Ehrenhof zu stellen. „Sie können sich auf hochkarätige Musiker aus verschiedenen Ländern Afrikas und aus der Karibik freuen“, bekräftigt denn auch Patrick Martin, einer der Organisatoren des Festivals. Da ist z.B. Afro-Kunda (Freitag, 19 Uhr), eine internationale Afro-Pop-Band, die weit über die Grenzen hinaus eine riesige Fangemeinde hat, oder SOKO (Freitag, 21 Uhr), die von Velile unterstützt werden, weltweit berühmt geworden als die Stimme im Fußball-WM-Song 2010 „Helele“ (Safri Duo). Ecos de Siboney (Samstag, 21 Uhr) bringen wiederum die Vibes des Buena Vista Social Club auf die Bühne: In der Band sind unter anderem drei Enkel von Máximo Francisco Repilado Muños, besser bekannt als Compay Segundo, vertreten, der u.a. den Hit „Chan Chan“ komponierte.

Um 23.15 heißt es am Samstag „Bühne frei“ für einen Lokalmatador: JTunes, ein junger Bayreuther Rapper-Singer-Songwriter, wird u.a. seine neue Single „Facedown“ präsentieren, unterstützt von Justice.

Die Band La Fanfare Olaitan (Benin) begleitet mit einer Fusion aus beliebter afrikanischer Musik und Afro-Jazz das Publikum das ganze Wochenende lang, genauso wie viele weitere herausragende Musiker.

Ein besonderes Highlight und auch schon lange Tradition des Afrika-Karibik-Festivals ist der Gottesdienst am Stadtparkett. Um 11 Uhr heißt es „Alles in Liebe“ mit dem „Band-Projekt 11” und Pfarrer Dr. Carsten Brall. Spenden, die während des Gottesdienstes eingesammelt werden, gehen an die Medizinische Notversorgung Tansania (M.N.T.).

Als Rahmenveranstaltung beschäftigt sich im Alten Schloss eine Ausstellung mit der Geschichte des transatlantischen Versklavungshandels anhand der Biografien „verborgener Held*innen“, wie es im Ausstellungstitel heißt.

Das gesamte Programm finden Besucher im Internet unter wakadjo.de/ oder auf Plakaten an den Kultursäulen in der Innenstadt.

update Verkehrsregelungen zum Afrika-Karibik-Festival
Wegen der Aufbauarbeiten sind die Zufahrten zur Fußgängerzone Maximilianstraße im gesamten Veranstaltungsbereich von Donnerstag, 18. Juli, ab 10.30 Uhr, bis einschließlich Sonntag, 21. Juli, jeweils ganztägig gesperrt. Lediglich am Samstag, 20. Juli, kann von 0 bis 10 Uhr Lieferverkehr stattfinden. Lieferungen können während der Veranstaltung über die Ladezonen am Rande der Fußgängerzone abgewickelt werden.

Ab Donnerstag, 18. Juli, um 14 Uhr, bis einschließlich Sonntag, 21. Juli, wird die Linie 314 die Haltestellen „Opernhaus“, „Sternplatz“, „Stadtkirche“ und „Friedrichsforum“ werden von der Linie 314 nicht bedienen. Als Ersatz werden die Haltestellen „Hohenzollernring I“ und „Wittelsbacherring“ angefahren.

Radfahren ist innerhalb des Veranstaltungsbereichs nicht erlaubt


Von Magdalena Aderhold
Magdalena Aderhold
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