Veröffentlicht am 04.12.2024 15:29

Initiative PRO Erlanger und Bismarckstraße fordert Verkehrsumgestaltung zur Verbesserung der Lebensqualität

Foto: Stadt Bayreuth
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Vertreter der Initiative PRO Erlanger und Bismarckstraße haben Oberbürgermeister Thomas Ebersberger eine Sammlung mit 30 Interviews und Stellungnahmen von Menschen aus dem Viertel überreicht. Die Broschüre dokumentiert Erfahrungen und Meinungen zur Verkehrssituation in der Erlanger und Bismarckstraße. Ziel der Initiative ist eine sachliche Diskussion über die Umgestaltung der Straßen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Lebensqualität zu verbessern.

Die Initiative verweist auf die hohe Zahl an Verkehrsunfällen, besonders an der Reformierten Kirche und dem Integrativen Montessori-Kindergarten. Die Zweispurigkeit der Straßen lädt oft zu überhöhten Geschwindigkeiten ein, wodurch Überquerungen für Fußgänger gefährlich werden. Auch in der Bismarckstraße führen die meist unausgelasteten Spuren zu einem erhöhten Risiko. Der starke Autoverkehr mindert zudem die Aufenthaltsqualität im Viertel.

Das Bündnis setzt sich für gleichberechtigte Verkehrswege ein, die für alle sicher sind – ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, im Rollstuhl, mit dem Auto oder im Bus. Weniger dominanter Autoverkehr würde nicht nur die Sicherheit erhöhen, sondern auch Lärm reduzieren, Platz für Grünflächen schaffen und die Lebensqualität steigern.

Die Broschüre enthält neben den Interviews weiteres Material und Argumente, um die Diskussion um die geplante Umgestaltung zu unterstützen. Die Entscheidung wird in der Bauausschusssitzung am Dienstag, 10. Dezember, im Neuen Rathaus beraten.


Von Jessica Mohr
jm
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