Veröffentlicht am 04.12.2024 20:35

BBC Bayreuth empfängt mit den Trier Gladiators einen Aufstiegsfavoriten der Pro A

Auch gegen die Trier Gladiators will der BBC Bayreuth wieder alles geben, um nach Spielende jubeln zu können. (Foto: Thorsten Ochs)
Auch gegen die Trier Gladiators will der BBC Bayreuth wieder alles geben, um nach Spielende jubeln zu können. (Foto: Thorsten Ochs)
Auch gegen die Trier Gladiators will der BBC Bayreuth wieder alles geben, um nach Spielende jubeln zu können. (Foto: Thorsten Ochs)
Auch gegen die Trier Gladiators will der BBC Bayreuth wieder alles geben, um nach Spielende jubeln zu können. (Foto: Thorsten Ochs)
Auch gegen die Trier Gladiators will der BBC Bayreuth wieder alles geben, um nach Spielende jubeln zu können. (Foto: Thorsten Ochs)

Nach dem Sieg im Frankenderby gegen Nürnberg geht es für den BBC Bayreuth am Samstag, 7. Dezember, um 19 Uhr, in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga Pro A gleich mit einem weiteren Heimspiel weiter: Gegen die VET-CONCEPT Gladiators Trier erhofft sich der BBC, den Aufwärtstrend der vergangenen Wochen zu bestätigen.

Die Gladiators Trier zählen als Hauptrundensieger und letztlich im Playoff-Halbfinale gescheitertes Team der vergangenen Spielzeit auch in der laufenden Saison zu den Aufstiegsfavoriten in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga Pro A. Bislang haben die Gladiators eine für ihre Ansprüche noch eher etwas durchwachsene Bilanz von sieben Siegen und vier Niederlagen. Eher schwächeren Leistungen wie einer deutlichen Heimniederlage gegen Bremerhaven oder dem verlorenen Auswärtsspiel in Dresden stehen auch Highlights wie der bislang einzige Sieg eines Teams gegen den ansonsten bislang ungeschlagenen Spitzenreiter Jena – und das auswärts bei den Thüringern -, gegenüber. Zuletzt gab es für das Team von Headcoach Jacques Schneider zwei Heimsiege gegen Münster und Gießen.

Im Kader der Moselstädter herrschte im Vergleich zur vergangenen Saison viel Kontinuität. Die Leistungsträger wie der iranische Nationalspieler Behnam Yakhchali (aktuell im Schnitt 14,6 Punkte) sowie die US-Amerikaner Clay Guillozet (13,9) und Marcus Graves (9,8) sind auch in dieser Saison Stützen des Teams. Forward JJ Mann, der in seinen zwei absolvierten Spielen im Schnitt 20,5 Punkte scorte, verletzte sich zu Saisonbeginn längerfristig. Der als Ersatz verpflichtete Amir Hinton fiel ebenfalls gleich nach einer Partie langfristig aus und so kam man auf Jordan Roland, der als neuer Combo-Guard nachverpflichtet wurde. Der bereits bei den Rostock Seawolves in der BBL aktive Amerikaner sucht nach einer längeren Verletzungspause eine neue Chance in Trier und hat diese bislang mit im Schnitt 20,6 Punkten in fünf Partien eindrucksvoll genutzt. Bislang bester Rebounder der Gladiatoren ist Marten Linßen mit durchschnittlich 5,7 abgegriffenen Bällen in elf Partien.

Der BBC Bayreuth befindet sich in einem deutlichen Aufwärtstrend, hat vier der vergangenen sechs Partien gewonnen. Headcoach Florian Wedell erklärt hierzu: „Wir sind eine junge Mannschaft und da war von Anfang an klar, dass wir uns von Woche zu Woche entwickeln und stetig besser werden wollen, damit wir am Ende der Saison die beste Version unserer selbst sind. Die meiste positive Entwicklung ist aktuell bei unserer defensiven Intensität und unserem Willen, von Anfang an den richtigen Ton in der Verteidigung zu setzen, erkennbar. Positiv ist auch, dass wir es schaffen, von Spiel zu Spiel die gegnerischen Läufe immer geringer zu halten. Eine deutliche Entwicklung sehe ich darin, dass wir auf Fehler schneller die richtigen Antworten und Reaktionen finden. Das macht uns das Leben gerade deutlich leichter und gibt uns die Möglichkeit, konstanter zu performen“.

Die Trier Gladiators gehören für Florian Wedell „wie in der vergangenen Saison zu den Aufstiegsfavoriten in der Pro A. Insofern ist die Favoritenrolle beim Spiel am Samstag eindeutig bei Trier. Die Gladiators haben zuletzt nach einem etwas durchwachsenen Start eine deutliche Formsteigerung hingelegt. Für uns gilt es, die Energie und das Selbstbewusstsein, das wir in den vergangenen Wochen kreiert haben, mit in die Partie zu nehmen und uns damit eine Chance zu geben, wie bereits in der ganzen bisherigen Saison gegen die Spitzenteams so lange wie möglich auf Augenhöhe zu sein. Wir haben bislang in neun von elf Saisonspielen aus meiner Sicht sehr gut mitgehalten und waren über weite Strecken im Spiel. Darum geht es auch am Samstag wieder. Mit unseren Fans im Rücken werden wir mit hoher Intensität ins Spiel gehen und wollen uns so eine Chance erarbeiten, bis ins vierte Viertel im Spiel zu sein. Dann bin ich auch selbstbewusst, dass wir in der Lage sein können, so ein Spiel zu Hause gegen Trier in einer knappen Situation zu klauen“, kündigt Florian Wedell an.


Von Roland Schmidt
rs
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