Veröffentlicht am 17.12.2024 08:58

Gedenken an ermordete Sinti und Roma

Foto: Stadt Bayreuth
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Oberbürgermeister Thomas Ebersberger und der Vorsitzende des Bayerische Landesverbands Deutscher Sinti und Roma, Erich Schneeberger, haben am Montag, 16. Dezember, bei der Gedenktafel am Hauptbahnhof einen Kranz niedergelegt zum Gedenken an die Bayreuther Sinti und Roma, die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurden.

Vor 25 Jahren, am 16. Dezember 1999, wurde auf Initiative des Landesverbands am Ostausgang des Bayreuther Hauptbahnhofs eine Gedenktafel in Form einer auf einem Betonsockel befestigten bronzenen Bodenplatte enthüllt. Sie erinnert an das Schicksal der von den Nationalsozialisten verfolgten und ermordeten Bayreuther Sinti und Roma. Bewusst wurde damals der Jahrestag des am 16. Dezember 1942 verkündeten sogenannten „Auschwitz-Erlasses“ gewählt, mit dem SS-Chef Heinrich Himmler die familienweise Deportation von 22.000 Sinti und Roma aus ganz Europa in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau angeordnet hatte.


Von red
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