Wirt mit viel Erfahrung

Gut vier Monate war geschlossen, jetzt haben sie in Tröbersdorf wieder eine Gastwirtschaft. Der neue Pächter, Sven Vogel, bringt reichlich Erfahrung mit. Er war zuletzt in führender Position im „Oskar“ am Bayreuther Markt tätig. Und überhaupt ist er ein gelernter Gastronom, er verweist auch auf zwei Jahre Auslandserfahrung. Wer mit Sven Vogel spricht, merkt schnell: der neue Wirt agiert mit viel Elan und es gibt ein klares Konzept.

Die „Drei Linden“ sind nun Geschichte

Wichtig war dem neuen Tröbersdorfer Wirt vor allem ein neuer Name für die Dorfwirtschaft. Ein junger, unverbrauchter Name sollte es werden mit hohem Wiedererkennungswert. Die Bezeichnung „Zum Lausbub“ schien Vogel am geeignetsten. So ziert das Gaststättenschild über der Eingangstür nun ein frech blickender Junge mit roten Wangen. Im Mundwinkel hat der Bub eine kleine gelbe Blume, aus der Latzhosentasche spitzt eine Zwistel.

Nur ein Ruhetag

Geöffnet hat der „Lausbub“ an sechs Tagen der Woche, nur Dienstag will sich Vogel einen Ruhetag gönnen. Samstag und Sonntag ist bereits ab 11 Uhr geöffnet, unter der Woche geht´s um 14 Uhr los. Wer fränkische Küche und deftige Brotzeiten sucht, der ist richtig im gemütlichen Tröbersdorfer Wirtshaus. Wenn es wieder wärmer wird, dürfte der einladende Biergarten reichlich Besucher anlocken. Pläne für die Zukunft hat Vogel auch bereits. Eine Scheune in der Nachbarschaft hat er als mögliche Event-Location im Visier. Erst mal aber, sagt er, soll´s mit der Gaststube und dem Biergarten gut anlaufen. „Dann sehen wir weiter.“