Die Erneuerung der Hochbrücke schreitet voran, seit April 2024 wird gebaut. Bisher sind die Arbeiten zügig und ohne größere Probleme vorangeschritten. Bis Ende 2028 soll das Nadelöhr wieder verschwunden sein. Der schlechte Zustand erforderte die komplette Sanierung.
Die Brücke führt die Bundesstraße 2 über die Autobahn A9, eine Bahnstrecke, die Sophian-Kolb-Straße und einen Radweg. Eine Sanierung der bestehenden Brücke war technisch und wirtschaftlich nicht möglich.
Die neue Hochbrücke erhält ein modernes Design. Ein geschwungener Überbau aus Spannbeton und innovative Stützen sollen sich harmonisch in das Stadtbild einfügen. Im Bereich der Autobahn wird ein Stahlverbundüberbau verwendet. Während des Neubaus bleibt der Verkehrsfluss größtenteils erhalten.
Fortschritt der Bauarbeiten
Die Arbeiten konzentrieren sich derzeit auf die stadteinwärts führende Rampe 2 und die stadtauswärts führende Rampe 4. Die Unter- und Überbauten der Rampe 2 sind fertig. „Nach dem Winter kann bei guter Witterung mit dem Ausbau begonnen werden“, erklärt Maria Schraml, Pressesprecherin Autobahndirektion Nordbayern. Ende November wurde ein über 100 Meter langer Abschnitt betoniert. Spannglieder wurden vorgespannt und verpresst, das Traggerüst wird nun entfernt. Für Rampe 4 sind die Unterbauten abgeschlossen. Stahlteile für den Überbau werden vorgefertigt und sollen noch im Januar angeliefert werden.
Zeitplan im Blick
Laut Maria Schraml liegen die Arbeiten im geplanten Bauzeitenrahmen: „Der Fortschritt bei den ersten beiden Rampen entspricht dem Vertrag.“ Der Neubau erfolgt in vier Bauphasen und soll termingerecht abgeschlossen werden.