Die Bundestagswahl soll am 23. Februar stattfinden. Für Städte und Kommunen bedeutet dies erhebliche organisatorische Arbeit. Die anstehenden Aufgaben reichen von der Rekrutierung und Schulung von Wahlhelferinnen und Wahlhelfern über die Beschaffung und den Versand von Briefwahlunterlagen bis hin zur Organisation der Wahllokale. Weitere Punkte sind die Aufstellung des Wählerverzeichnisses, die Genehmigung von Wahlkampfplakaten, Infoständen und Veranstaltungen sowie amtliche Bekanntmachungen.
Auch in Bayreuth laufen die Vorbereitungen unter Hochdruck. Rund 650 ehrenamtliche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer werden benötigt. Interessierte können sich beim Wahlamt der Stadt Bayreuth melden (E-Mail: wahlamt@stadt.bayreuth.de, Telefon: 0921 25-1286).
„Die Durchführung einer Bundestagswahl besteht aus vielen einzelnen Schritten“, erklärt die Pressestelle der Stadt Bayreuth. „Aktuell arbeiten wir an den Aufgaben, die auch ohne offiziellen Wahltermin möglich sind. Die größten Herausforderungen sind die Rekrutierung von Wahlhelfern und die Organisation der Briefwahl.“
Die Stadt Bayreuth betont, dass es derzeit keine größeren Einschränkungen für Bürgerinnen und Bürger im Bereich des Wahlamtes gibt. Im Februar könnte es allerdings, besonders während der Briefwahlausgabe und der Prüfung der Wahlergebnisse, zu Verzögerungen kommen.
Trotz des engen Zeitplans sieht die Stadt keine gravierenden organisatorischen Probleme. Die Vorlaufzeit sei ausreichend, um alle Vorbereitungen rechtzeitig abzuschließen.