Die Digitalisierung erfasst immer mehr Lebensbereiche und verändert, wie wir kommunizieren, arbeiten und lernen. Auch in der frühkindlichen Bildung muss dieser Wandel berücksichtigt werden. Das ist das Ziel der Kampagne „Kita.Digital“, die am 17. September im Landratsamt Bayreuth offiziell gestartet wurde. Landrat Florian Wiedemann und Oberbürgermeister Thomas Ebersberger nahmen an der Eröffnung teil. Insgesamt machen fünf Kitas aus dem Landkreis und drei Kitas aus der Stadt Bayreuth mit.

„Digitale Medien und Tools bereichern den Alltag in Kitas und erleichtern den Zugang zu Wissen“, erklärte Landrat Wiedemann. Schon die Kleinsten lernten, sicher mit Technik umzugehen, was in der heutigen Zeit eine wichtige Fähigkeit sei, betonte er.

Der Landkreis Bayreuth unterstützt die Kitas dabei, sich auf die digitale Zukunft vorzubereiten. „Wir wollen den Erziehern die nötigen Werkzeuge und das Wissen geben, um die Digitalisierung sinnvoll in den Kita-Alltag einzubinden“, so Wiedemann.

Die Kampagne wird gemeinsam von der Stadt und dem Landkreis Bayreuth sowie dem Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz, JFF – Medienpädagogik in Forschung und Praxis und dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales umgesetzt. Auch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt das Projekt finanziell.

Ein wichtiger Punkt der Initiative: Auch die Eltern sollen einbezogen werden. Das Ziel, da sind sich Landrat Wiedemann und Oberbürgermeister Ebersberger einig, ist eine zukunftsfähige Bildungslandschaft. Kindertagesstätten sollen auch in einer digitalen Welt Orte des Lernens, der Sicherheit und der Chancengleichheit bleiben.

Zum Abschluss dankten die politischen Vertreter den anwesenden Leitern, Mitarbeitern, Trägern und Eltern der teilnehmenden Kitas.

Teilnehmende Einrichtungen: