Nach 15 Saisonspielen stehen die onesto Tigers Bayreuth mit 13 Punkten aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz zwölf in der Eishockey-Oberliga Süd. In den vergangenen Spielen zeigte das Team von Headcoach Larry Suarez jedoch eine erfreuliche, aufsteigende Tendenz. Onesto Tigers-Geschäftsführer Thomas Lünenborg nutzte den aktuellen Zeitpunkt, da fast ein Drittel der Hauptrunde in der Liga gespielt ist, für ein erstes Zwischenfazit.
„Die ersten Spiele der völlig neu zusammengestellten Mannschaft waren wie erwartet schwierig. Wenn auch immer wieder das Leistungsvermögen erkennbar war, so waren manche Drittel der Partien einfach schlecht. Die Abläufe mussten gefunden werden und die Spieler ihre Rollen finden. Am schnellsten ist das noch unseren jungen Spielern gelungen. Inzwischen hat sich aber die ganze Mannschaft stabilisiert, und ich hoffe, die Zeiten der Einbrüche sind vorbei. Mit der Rückkehr von Tatu Vihavainen und Lucas Flade am kommenden Wochenende werden wir unsere Saisonziele erreichen!”, so Thomas Lünenborg.
„Auch außerhalb der Eisfläche hat es dem neu zusammengestellten Team im Verein anfangs noch an Erfahrung gefehlt, hier war stellenweise etwas Nachsicht gefragt. Aber auch hier werden wir besser. Seit letztem Spiel konnten wir schon EC- und Kreditkartenzahlung an der Kasse anbieten, bald werden auch im Stadion alternative Zahlungsmethoden möglich sein. Zudem wird nach und nach das Angebot an Speisen und Getränken erweitert. Auch besondere Spieltage, wie zuletzt an Halloween, sollen weiterhin organisiert werden. Die Fans dürfen also gespannt bleiben. Ich danke jedenfalls allen Eishockeyfreunden für ihre Unterstützung und Geduld mit uns. Eishockey in Bayreuth lebt, und wir werden alles dafür tun, dass dies auch langfristig so bleibt!”, kündigte der Geschäftsführer an.
Thomas Lünenborg stellte seinem Statement außerdem einen Satz von Apple-Mitbegründer Steve Jobs voran, um seine Philosophie über die onesto Tigers zu verdeutlichen: „Wenn ich sehe, dass etwas nicht richtig gemacht wird, ist meine erste Reaktion nicht, es zu reparieren, sondern zu sagen, dass wir hier ein Team aufbauen, das im nächsten Jahrzehnt großartige Arbeit leisten wird, nicht nur im nächsten Jahr. Was muss ich also tun, um zu helfen, damit die Person, die es vermasselt, etwas lernt?“