Veröffentlicht am 12.12.2023 15:06

Haushalt VG Creußen: Das meiste Geld für Personal

Das Rathaus der Verwaltungsgemeinschaft Creußen: 2024 und 2025 werden in einem Doppelhaushalt geschnürt. (Foto: Preiss)
Das Rathaus der Verwaltungsgemeinschaft Creußen: 2024 und 2025 werden in einem Doppelhaushalt geschnürt. (Foto: Preiss)
Das Rathaus der Verwaltungsgemeinschaft Creußen: 2024 und 2025 werden in einem Doppelhaushalt geschnürt. (Foto: Preiss)
Das Rathaus der Verwaltungsgemeinschaft Creußen: 2024 und 2025 werden in einem Doppelhaushalt geschnürt. (Foto: Preiss)
Das Rathaus der Verwaltungsgemeinschaft Creußen: 2024 und 2025 werden in einem Doppelhaushalt geschnürt. (Foto: Preiss)

„Auf ein Neues!“ könnte das Motto der Verwaltungsgemeinschaft Creußen heißen, wenn es um den kommenden Haushalt geht. Der wurde für die Jahre 2024 und 2025 im Doppelpack beschlossen

Damit wird das Procedere der Jahre 2022/23 aus der Verwaltungsgemeinschaft wiederholt. „Wir haben sehr gute Erfahrungen mit so einem Doppelhaushalt gemacht“, sagt Creußens Bürgermeister und VG-Vorsitzender Martin Dannhäußer – und fügt pragmatisch hinzu: „Das spart auch Arbeit, wenn wir zwei Haushalte auf einmal verabschieden.“ Der Gemeinderat hat den Haushalt einstimmig verabschiedet.

VG Creußen: 2024/2025 wieder Doppelhaushalt

Der Gesamthaushalt für 2024 beläuft sich auf knapp 4,76 Millionen Euro. Der splittet sich auf in 4,41 Millionen Euro Verwaltungsaushalt sowie rund 341.000 Euro Vermögenshaushalt. In den sind 30.000 Euro für technische Neuanschaffungen (z.B. Maschinen und Bürotechnik), 79.000 Euro für Ersatzbeschaffungen und 24.000 Euro für Tiefbaumaßnahmen berücksichtigt. „2024 kommen wir ohne Investitionsumlage aus“, betont Dannhäußer.

Das könnte sich allerdings 2025 ändern. Dann beläuft sich der Haushalt auf 4,99 Millionen Euro. Mit 4,69 Millionen entfällt der größte Teil auch 2025 auf den Verwaltungshaushalt. Dazu kommen 293.500 Euro Vermögenshaushalt. Für Neuanschaffungen sind 17.000 Euro eingepreist, für Ersatzbeschaffungen stattliche 276.500 Euro. Darunter wird nach Auskunft Dannhäußers auch ein Unimog fallen.

Nachtragshaushalt denkbar

Rund drei Viertel des Haushalts deckt dabei die Personalkosten im Rathaus der Verwaltungsgemeinschaft ab. Tariferhöhungen der Mitarbeiter und Ausgleichszahlungen für die Inflation machen sich da deutlich bemerkbar.

Was Dannhäußer im Gespräch auch betont: „Es werden keine Kredite aufgenommen.“ Was später allerdings noch kommen könnte, ist ein Nachtragshaushalt. „Da besteht derzeit jedoch kein Grund zur Sorge. Bei Doppelhaushalten ist das durchaus üblich“, relativiert der VG-Vorsitzende.


Von Jürgen Lenkeit
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