Veröffentlicht am 20.09.2024 10:21

Die Kunst der Orgelimprovisation

Foto: Pixabay
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Das freie Improvisieren an einem Instrument hatte in der Musikgeschichte immer einen hohen Stellenwert und ist noch heute als hohe Kunst in unterschiedlichen Bereichen von Bedeutung – so auch an der Orgel und in der Kirchenmusik.

Vom 25. bis 29. September richtet die Hochschule für evangelische Kirchenmusik eine „Akademie für Orgelimprovisation im Gottesdienst“ aus, die Schirmherrschaft hat Regierungspräsident Florian Luderschmid übernommen.

Studierende aus ganz Deutschland kommen nach Bayreuth, um in Workshops Orgelimprovisationen in vielfältigen Stilistiken zu erarbeiten. Angeleitet werden sie von einem renommierten Dozententeam, dem neben Prof. Lucas Pohle von der Bayreuther Hochschule auch die Konzertorganistin Monica Mélcova (San Sebastian), Domorganist Prof. Franz Josef Stoiber (Regensburg) und Universitätsmusikdirektor David Timm (Leipzig) angehören.

Für den Unterricht und Konzerte öffnen die Bayreuther Gemeinden Stadtkirche, Schlosskirche und St. Hedwig ihre Türen und bieten damit eine konfessionsübergreifende, vielgestaltige Raum- und Orgellandschaft. Sogenannte „Schaufenster“ bieten Interessierten die Möglichkeit, den Unterricht live mitzuerleben (Infos unter www.hfk-bayreuth.de)

Das Eröffnungskonzert gestalten am Mittwoch, 25. September, um 19:30 Uhr Monica Mélcova und Lucas Pohle in der Stadtkirche (Kirchplatz 1).

Franz Josef Stoiber und David Timm werden am Freitag, 27. September, um 19:30 Uhr in der Schlosskirche (Schlossberglein 3) zu erleben sein.

Die Teilnehmenden präsentieren ihre Ergebnisse in einem Konzert in der Hochschule (Wilhelminenstraße 9) am Samstag, 28. September, um 19:30 Uhr sowie in einem Gottesdienst in der Stadtkirche am Sonntag, 29. September, um 10 Uhr. Es predigt Dekan Jürgen Hacker.


Von red
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