Veröffentlicht am 15.03.2025 09:00

Bayreuth-Medaille in Silber an Johannes und Eduard Kutrowatz

Johannes (2. v. li.) und Eduard Kutrowatz (sitzend) mit Oberbürgermeister Thomas Ebersberger sowie Landesrätin Daniela Winkler. (Foto: Stadt Bayreuth)
Johannes (2. v. li.) und Eduard Kutrowatz (sitzend) mit Oberbürgermeister Thomas Ebersberger sowie Landesrätin Daniela Winkler. (Foto: Stadt Bayreuth)
Johannes (2. v. li.) und Eduard Kutrowatz (sitzend) mit Oberbürgermeister Thomas Ebersberger sowie Landesrätin Daniela Winkler. (Foto: Stadt Bayreuth)
Johannes (2. v. li.) und Eduard Kutrowatz (sitzend) mit Oberbürgermeister Thomas Ebersberger sowie Landesrätin Daniela Winkler. (Foto: Stadt Bayreuth)
Johannes (2. v. li.) und Eduard Kutrowatz (sitzend) mit Oberbürgermeister Thomas Ebersberger sowie Landesrätin Daniela Winkler. (Foto: Stadt Bayreuth)

BAYREUTH. Der Stadtrat Bayreuth hat die Brüder Johannes und Eduard Kutrowatz für ihre Verdienste um die Kulturpartnerschaft zwischen Bayreuth und dem Burgenland mit der Bayreuth-Medaille in Silber ausgezeichnet. Die feierliche Verleihung fand am Freitag, dem 14. März, im Neuen Rathaus statt. Oberbürgermeister Thomas Ebersberger überreichte die Auszeichnung in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste, darunter eine Delegation aus dem Burgenland, angeführt von Landesrätin Daniela Winkler.

Die Brüder Kutrowatz sind nicht nur weltweit anerkannte Pianisten – Eduard Kutrowatz ist zudem Komponist, während Johannes Kutrowatz als Dirigent tätig ist. In seiner Laudatio hob Oberbürgermeister Ebersberger die außergewöhnlichen künstlerischen Leistungen der beiden hervor: „Johannes und Eduard Kutrowatz genießen international einen hervorragenden Ruf, insbesondere als herausragende Interpreten der Werke Franz Liszts. Auf ihren Konzertreisen als Klavierduo, Kammermusikpartner, Solisten, Liedbegleiter und Dirigenten haben sie die ganze Welt bereist und auch das Publikum in Bayreuth wiederholt mit ihrem Spiel begeistert.“
Ebersberger würdigte die Brüder weiter als „herausragende kulturelle Botschafter des Burgenlandes und der Kulturpartnerschaft mit Bayreuth“, die seit 1990 besteht. Diese Partnerschaft basiert auf der besonderen Verbindung zwischen Bayreuth und Raiding, dem Geburtsort von Franz Liszt, einem bedeutenden Förderer und späteren Schwiegervater Richard Wagners.

Die Zusammenarbeit findet ihren Ausdruck in zahlreichen kulturellen Initiativen und Veranstaltungen rund um Liszt, der in Bayreuth begraben liegt. 1993 wurde zudem sein Sterbehaus als Franz-Liszt-Museum eröffnet, das seither als Ort der Erinnerung und Begegnung dient.

Die Verleihung der Bayreuth-Medaille in Silber an die Brüder Kutrowatz unterstreicht die Wertschätzung für ihr Engagement und ihre außergewöhnlichen Beiträge zur kulturellen Verbindung zwischen Bayreuth und dem Burgenland. red


Von Gabriele Munzert
north