Veröffentlicht am 15.01.2025 18:00

„Wir sind sehr dankbar!“

Johanniter-Weihnachtstrucker 2024, Rumänien (Foto: Peer Gongoll)
Johanniter-Weihnachtstrucker 2024, Rumänien (Foto: Peer Gongoll)
Johanniter-Weihnachtstrucker 2024, Rumänien (Foto: Peer Gongoll)
Johanniter-Weihnachtstrucker 2024, Rumänien (Foto: Peer Gongoll)
Johanniter-Weihnachtstrucker 2024, Rumänien (Foto: Peer Gongoll)

Auch bei der 31. Auflage des Johanniter-Weihnachtstruckers konnten die Johanniter wieder zahlreiche Pakete verteilen: Insgesamt wurden 65.312 Pakete bundesweit zu den Abgabestellen gebracht und 13.109 Päckchen virtuell gepackt. Das ergibt zusammen 78.421 Pakete. „Wir sind sehr dankbar!“, sagt Ulrich Kraus, Projektleiter des Johanniter-Weihnachtstruckers. „Die Unterstützung der Menschen für den Johanniter-Weihnachtstrucker hat nicht nachgelassen. Wir wissen, dass es absolut nicht selbstverständlich ist, sich für andere einzusetzen. Umso mehr berührt uns dieses Engagement. Und für die Menschen, die die Pakete erhalten, ist es eine unermessliche Hilfe.“

Zwischen Weihnachten und Neujahr fuhren 75 Helferinnen und Helfer mit 28 LKW nach Albanien, Rumänien und Bosnien, um vor Ort die Pakete mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln zu verteilen. Sie wurden dort sehnsüchtig erwartet. Zum Ende des vergangenen Jahres kehrten alle wieder gesund zurück.

„Für die Ehrenamtlichen waren die Begegnungen vor Ort ganz besonders. Die Dankbarkeit und Freude der Menschen haben die Helferinnen und Helfer tief bewegt“, berichtet Kraus. „Es sind zum Teil aus unserer Sicht vollkommen unvorstellbare Bedingungen für die Menschen dort. Die Helferinnen und Helfer haben uns berichtet, dass besonders die Kinder überwältigt von für uns ganz alltäglichen Dingen waren. Ganz zu schweigen von der Freude über das Spielzeug. Die Pakete bringen nicht nur dringend benötigte Lebensmittel und Hygieneartikel. Sie schenken auch Freude und Zuversicht als ein Zeichen, dass an sie gedacht wird.“

Mittlerweile wurden in den Zielländern Albanien, Bosnien, Rumänien, der Ukraine und der Republik Moldau Pakete verteilt. In den Ländern, die aus Sicherheitsgründen nicht direkt von den Ehrenamtlichen angefahren werden konnten, unterstützten Speditionen die Johanniter. Außerdem werden mit den Partnern vor Ort Packaktionen geplant. Auch in Deutschland wurden wieder viele Pakete verteilt. Ein großer Teil ging an die Tafeln. Alleine in Oberfranken wurden über 200 Pakete an die Tafeln in Bamberg, Pegnitz, Kulmbach, Lichtenfels und Burgebrach verteilt. „Wir blicken alle auf ein hartes Jahr zurück, und es wird wohl auch nicht unbedingt leichter werden. Umso mehr sind wir dankbar, dass Solidarität und Hilfsbereitschaft für andere nicht verloren gegangen sind“, sagt Kraus.

Weitere Informationen zur Aktion gibt es unter www.johanniter.de/weihnachtstrucker.


Von Onlineredaktion
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