Veröffentlicht am 14.04.2023 13:28

„Wer Jugendschutz ernst meint, sollte nicht den Weg in die Teillegalisierung von Drogen gehen“

Silke Launert, Bundestagsabgeordnete aus Bayreuth (Foto: red)
Silke Launert, Bundestagsabgeordnete aus Bayreuth (Foto: red)
Silke Launert, Bundestagsabgeordnete aus Bayreuth (Foto: red)
Silke Launert, Bundestagsabgeordnete aus Bayreuth (Foto: red)
Silke Launert, Bundestagsabgeordnete aus Bayreuth (Foto: red)

BAYREUTH.

Zu den heute von der Ampelkoalition vorgestellten Eckpunkten zur teilweisen Legalisierung von Cannabisprodukten äußert sich Bundestagsabgeordnete und ehemalige Staatsanwältin Dr. Silke Launert wie folgt:

„Von der Cannabis-Legalisierung habe ich noch nie etwas gehalten! Zu präsent sind mir die wissenschaftlichen Vorträge über die gefährlichen Auswirkungen auf die Entwicklung des Gehirns von Kindern, die ich während meiner Zeit als Staatsanwältin gehört habe.

Die heute vorgestellten Eckpunkte zur teilweisen Legalisierung von Cannabisprodukten sind „nichts Halbes und nichts Ganzes“.

Nicht nur, dass man damit nicht den Schwarzmarkt beseitigt, im Gegenteil, man verharmlost die Gefahren, die der Drogenkonsum mit sich bringt und sendet damit vollkommen falsche Signale an diejenigen, die man schützen sollte, unsere Jugendlichen.“


Von Jessica Mohr
jm
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